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Schock-Prognose für Wladimir Putin: Russen-Politiker sicher: Putin-Regime wird ohne Vorwarnung zusammenbrechen

Während die Ukraine fleißig Pläne schmiedet, um Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zu besiegen, wagt ein ehemaliger russischer Politiker und Ex-Häftling eine schockierende Prognose. Er ist sich sicher: Putins Regime wird urplötzlich zusammenbrechen.

Wird Wladimir Putins Regime schon bald zusammenbrechen? (Foto) Suche
Wird Wladimir Putins Regime schon bald zusammenbrechen? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov
  • Schock-Prognose für Wladimir Putin
  • Russischer Politiker Wladimir Kara-Murza rechnet mit Putin ab
  • Ex-Putin-Häftling sagt Zusammenbruch von Putin-Regime voraus

Diese Prognose wird Wladimir Putin ganz und gar nicht gefallen. Seit Jahren versucht der russische Präsident seine Feinde ruhigzustellen, indem er sie foltert, unter Druck setzt oder gar umbringen lässt. Doch nicht alle Putin-Gegner lassen sich so schnell unterkriegen.

Wladimir Putin erhält Schock-Prognose - Russische Politiker und Ex-Gefangener rechnet mit Kremlchef ab

Der russische Politiker und Autor Wladimir Kara-Murza (43) - der von April 2022 bis August 2024 in Sibirien inhaftiert war, weil er sich gegen den Ukraine-Krieg ausgesprochen hatte - wird nicht müde, gegen Putin und seine Regime auszuteilen. Aktuell sorgt der Ex-Putin-Häftling mit einer schockierenden Putin-Prognose für Schlagzeilen.

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Wladimir Kara-Murzasicher: "Putin-Regime wird ohne Vorwarnung zusammenbrechen"

Wie unter anderem der britische "Guardian" berichtet, erklärte Kara-Murza, dass Putin Regimes schnell und ohne Vorwarnung zusammenbrechen werde. Dabei verglich er Russlands aktuelle Situation mit dem Romanow-Reich zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dem Sowjetregime am Ende des 20. Jahrhunderts. Beide Regime seien schnell und ohne jegliche Vorwarnung zusammengebrochen, so Wladimir Kara-Murza. Und dasselbe könne auch mit Putin geschehen, ist sich der 43-Jährige sicher.

Putins Regime könnte innerhalb von drei Tagen zerfallen

"So geschehen die Dinge in Russland nun einmal. Sowohl das Romanow-Reich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als auch das Sowjetregime am Ende des 20. Das ist keine Metapher, es waren in beiden Fällen buchstäblich drei Tage,", erklärte er im Gespräch mit dem britischen "The Guardian". Er betonte, dass der Schlüssel zu einem freien und demokratischen Russland sowie zum Frieden in Europa in der Niederlage Russlands in der Ukraine liege.

"Ein verlorener Angriffskrieg" sei in der Vergangenheit der Katalysator für den politischen Wandel im Land gewesen, betonte er. Aber nicht nur das russische Volk muss die Verantwortung übernehmen, sondern auch die westlichen Staats- und Regierungschefs, die jahrelang mit Putin zusammengearbeitet haben. Er argumentierte: "All die Jahre haben wir Gas von Putin gekauft, ihn zu internationalen Gipfeltreffen eingeladen und rote Teppiche ausgerollt." Das alles müsse enden, fordert der ehemalige Putin-Gefangene.

Ex-Putin-Häftling wäre im russischen Folter-Knast fast gestorben

Dass Kara-Murza überhaupt noch am Leben ist, grenzt an einem Wunder. So schreibt das Briten-Blatt, dass der Ex-Putin-Häftling in einer Gefängniszelle inhaftiert war, die fast identisch mit derjenigen war, in der Alexej Nawalny im vergangenen Jahr tot aufgefunden wurde. Der Autor wurde sogar zweimal von der gleichen FSB-Einheit (Föderaler Sicherheitsdienst) vergiftet, die auch Nawalny vergiftet hatte.

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/gom/news.de

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