Für die CDU war es ein bitterer Abend. Bei der Wahl in Brandburg blieb die Partei hinter dem BSW. Friedrich Merz hat daran nach Ansicht des Parlamentarischen Geschäftsführers keine Schuld.
Das Abschneiden der CDU bei der Brandenburg-Wahl ist nach Ansicht des Parlamentarischen Geschäftsführers der Unionsfraktion, Thorsten Frei, nicht auf Parteichef Friedrich Merz zurückzuführen. "Das hat nichts mit der Nominierung von Friedrich Merz als Kanzlerkandidat zu tun", sagte Frei vor einer Gremiensitzung der CDU in Berlin.
CDU und CSU wollen die Entscheidung für Merz als Kanzlerkandidaten der Union offiziell absegnen. Es gilt als sicher, dass die Vorstände der Schwesterparteien die Festlegung in getrennten Sitzungen in Berlin und München einhellig mittragen.
Das Ergebnis in Brandenburg sei ein landespolitisches, sagte Frei. Er bezeichnete das Abschneiden seiner Partei als "bittere Niederlage". Die Strategie von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD), eine Dualität zwischen ihm selbst und der AfD aufzubauen, sei aufgegangen - die CDU sei zwischen den Fronten zerrieben worden.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erzielte bei der Landtagswahl am Sonntag mehr Stimmen als die CDU, die viele Stimmen einbüßte. Die SPD ging als stärkste Kraft hervor, gefolgt von der AfD.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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