Statt persönlich auf der Matte zu stehen, griff Donald Trump für eine Wahlkampfveranstaltung lieber zum Telefonhörer. Nach dem Anruf hagelt es Spott für den Ex-Präsidenten, der wieder ins Weiße Haus einziehen will.
- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Ex-Präsident frühstückt Wähler am Telefon ab
- Spott für Trump nach peinlichem Telefonanruf
In den USA biegt der Präsidentschaftswahlkampf langsam auf die Zielgerade ein. Donald Trump will ein zweites Mal ins Weiße Haus einziehen und einen Wahlsieg von US-Vizepräsidentin Kamala Harris verhindern. Doch für Ex-Präsident Trump läuft es im Wahlkampf nicht immer rund. Laut aktuellen Umfragen erwarten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
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Donald Trump frühstückt Wähler am Telefon ab
Hat Donald Trump hier schon die Segel gestrichen? Der letzte republikanische Präsidentschaftskandidat, der im US-Bundesstaat Virginia gewinnen konnte, heißt George W. Bush. Danach siegten Barack Obama, Hillary Clinton und Joe Biden. Vielleicht schätzt "The Don" seine Chancen deshalb dort so gering ein, dass er einen Wahlkampfauftritt zuletzt mit einem schlichten Telefonanruf bei Gouverneur Glenn Youngkin abfrühstückte.
- Trump undYoungkin hätten dabei vor allem zu einer vorzeitigen Stimmabgabe bei der Präsidentschaftswahl aufgerufen und gleichzeitig über vermeintlichen Wahlbetrug in Virginia gesprochen, wird berichtet.
Spott für Donald Trump nach peinlichem Telefonanruf
Für seinen Telefonanruf wurde Donald Trump dann durchaus kritisiert. Aaron Fritschner, Kommunikationsbeauftragter von Vizepräsidentin Kamala Harris in Virginia und ehemaliger Berater der Demokraten im Repräsentantenhaus, spottete auf seinem Account beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) mit Bezug auf einen Artikel in der "Richmond Times-Dispatch", der sich mit dem Trump-Anruf befasst:
- "Sie würden mehr Zeit brauchen, diesen Artikel zu lesen, als Trump für sein heutiges Ferngespräch nach Virginia übrig hatte."
Auch Susan Swecker, Vorsitzende der Demokratischen Partei von Virginia, konstatierte, dass Trump im Vergleich zu Kamala Harris "hier in Virginia buchstäblich nichts unternimmt". Welcher Plan da wohl dahintersteckt?
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— Aaron Fritschner (@Fritschner) September 22, 2024
rut/news.de
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