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Donald Trump: Trump stellt klar: "Ich mache Schluss, wenn..."

Donald Trump will bei einer möglichen Wahlniederlage im November nicht erneut als Präsidentschaftskandidat antreten. Doch würde der Republikaner einen Sieg der Gegenseite auch akzeptieren?

Donald Trump hat klargestellt, dass er bei einer Niederlage gegen Kamala Harris nicht noch einmal kandidieren werde. (Foto) Suche
Donald Trump hat klargestellt, dass er bei einer Niederlage gegen Kamala Harris nicht noch einmal kandidieren werde. Bild: picture alliance/dpa/AP | Paul Sancya
  • Donald Trump spricht im US-TV erstmals über eine mögliche Wahl-Niederlage
  • Ex-US-Präsident will nicht erneut kandidieren, sollte er verlieren
  • US-Wahl 2024: Das sagen aktuelle Umfragen

Das kommt nun wirklich überraschend. In einem neuen Interview hat Donald Trump Klartext gesprochen und erstmals erklärt, was passieren würde, wenn er die US-Wahl im November gegen seine demokratische Herausforderin Kamala Harris verlieren würde.

Donald Trump spricht Wahl-Klartext: Bei einer Niederlage macht er Schluss

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump will bei der Wahl 2028 nicht erneut antreten, falls er in diesem November eine Niederlage einfahren sollte. Auf die Frage, ob er es sich vorstellen könne, in vier Jahren wieder zu kandidieren, antwortete der 78-jährige Ex-Präsident in der Sendung "Full Measure", die auf mehreren US-Sendern ausgestrahlt wurde: "Nein, das tue ich nicht. Ich denke, das war es dann. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen", stellte der Republikaner im Gespräch mit Moderatorin Sharyl Attkisson klar. Er hoffe aber, diesmal erfolgreich zu sein.

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Wird Donald Trump das Wahlergebnis auch bei einer Niederlage akzeptieren?

Bei der Präsidentenwahl am 5. November tritt Trump gegen Vizepräsidentin Kamala Harris an. Ob er das Ergebnis im Fall eines Siegs der Demokratin akzeptieren wird, ist unklar. Nach der verlorenen Wahl 2020 gegen den Demokraten Joe Biden versuchte Amtsinhaber Trump, seine Niederlage in einen Sieg umzumünzen.Am 6. Januar 2021 stürmten Anhänger des Republikaners gewaltsam das Kapitol in Washington, um die offizielle Zertifizierung von Bidens Wahlsieg bei der Präsidentschaftswahl zu verhindern.

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Trump verbreitet bis heute falsche Behauptungen über die US-Wahl 2020

Bis heute verbreitet Trump unbelegte Behauptungen über damaligen Wahlbetrug und weicht Fragen dazu aus, ob er das Ergebnis der Präsidentenwahl in diesem Jahr anerkennen wird. Beobachter befürchten, dass er im Falle einer Niederlage erneut Zweifel am Wahlausgang säen könnte.

Trump oder Harris? Das sagen aktuelle Umfragen zur US-Wahl 2024

Eine aktuelle Umfrage von NBC News zeigt, dass die Popularität von Kamala Harris seit ihrer Nominierung als Kandidatin der Demokraten im August deutlich gestiegen ist und sich die politische Landschaft weiter entwickelt. Über die neuesten Wahlumfragen berichtet aktuell unter anderem das Onlineportal "Newsweek".

Für die Umfrage, die vom 13. bis 17. September durchgeführt wurde, wurden landesweit 1.000 registrierte Wähler befragt. Sie zeigt, dass die Beliebtheit von Harris seit Juli um 16 Punkte gestiegen ist. Die Fehlermarge für diese Umfrage beträgt plus oder minus 3,1 Prozentpunkte. In der Sonntagsumfrage von NBC News stieg Harris auf 48 Prozent positive Werte, bei einer etwas geringeren negativen Wahrnehmung von 45 Prozent, was eine Nettobewertung von +3 ergibt.

Im Gegensatz dazu bleibt Trumps Nettowertung weitgehend unverändert bei -13, wobei 40 Prozent ihn positiv und 53 Prozent negativ sehen. Diese Stabilität der Trump-Werte in Verbindung mit dem Anstieg von Harris schafft die Voraussetzungen für ein hart umkämpftes Rennen im November.

Meinungsforscher sehen Harris im Vorteil

Der demokratische Meinungsforscher Jeff Horwitt von Hart Research Associates, der die Umfrage zusammen mit dem republikanischen Meinungsforscher Bill McInturff durchführte, sagte gegenüber NBC News: "Im Juli wehte eine steife Brise direkt auf Präsident Biden zu und verdeckte den klaren Weg zum Sieg. Heute hat der Wind zu Kamala Harris' Gunsten gedreht."

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/bua/news.de/dpa

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