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Landtagswahl 2024: Freie Wähler verpassen Direktmandat

An der Fünf-Prozent-Hürde sind die Freien Wähler anders als 2019 bei der Landtagswahl wohl gescheitert. Auch die Hoffnung auf ein Direktmandat des Spitzenkandidaten erfüllte sich nicht.

Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). (Foto) Suche
Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Der für die Freien Wähler kandidierende Péter Vida hat bei der Landtagswahl in Brandenburg sein Direktmandat verpasst - damit sind auch die BVB/Freie Wähler aller Voraussicht nach nicht mehr im Landtag vertreten. Der 40-Jährige erhielt nach Angaben der Landeswahlleitung 23,9 Prozent der Erststimmen, vor fünf Jahren hatte der Rechtsanwalt 24,0 Prozent der Erststimmen erzielt und den Wahlkreis gewonnen. Sieger im Wahlkreis bei dieser Wahl wurde Steffen John von der AfD mit 26,3 Prozent der Stimmen vor Martina Maxi Schmidt mit 24,1 Prozent von der SPD.

2019 war die Gruppierung BVB/Freie Wähler mit 5,0 Prozent in den Landtag eingezogen. Bei der diesjährigen Wahl scheitert sie laut Hochrechnungen deutlich nach an der Fünf-Prozent-Hürde und hatte auf das Direktmandat Vidas gehofft.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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