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Landtagswahl 2024: Woidke verpasst Direktmandat - sieben Stimmen Rückstand

Auf Landesebene ist Dietmar Woidke der strahlende Sieger. Doch in seinem Wahlkreis musste er eine hauchdünne Niederlage hinnehmen.

Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). (Foto) Suche
Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke hat bei der Landtagswahl sein Direktmandat mit einem denkbar knappen Rückstand verloren. Der 62-Jährige bekam in seinem Wahlkreis Spree-Neiße I genau wie AfD-Bewerber Steffen Kubitzki 41,5 Prozent der Erststimmen, wie die Landeswahlleitung mitteilte. Kubitzki erhielt 11.562 Erststimmen und damit sieben mehr als Woidke.

Woidke hatte den Wahlkreis Spree-Neiße I bei den vergangenen drei Landtagswahlen noch gewonnen. Das erste Mal war Woidke im Jahr 1994 als Direktkandidat in dem Wahlkreis in den Landtag in Potsdam eingezogen, dem er seitdem kontinuierlich angehört. Seit August 2013 ist der aus Forst stammende SPD-Politiker Ministerpräsident. Bei der Wahl 2019 hatte Woidke 36,2 Prozent der Erststimmen geholt, AfD-Mann Kubitzki war auf 32,4 Prozent gekommen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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