Für seine Hetz-Tiraden nutzt Donald Trump am liebsten sein eigenes Netzwerk "Truth Social" - dort stilisierte sich der Ex-US-Präsident jetzt als "Frauenbeglücker" mit großen Plänen. Trumps Nichte Mary verpasste ihm dafür eine saftige Abrechnung, die mit vier kleinen Worten auskam.
- Donald Trump spuckt große Töne in Post über Frauen
- Ex-US-Präsident will US-Amerikanerinnen nach Wahlsieg "beschützen" und "glücklich machen"
- Mary Trump versetzt Onkel Donald einen Tiefschlag mit nur vier Worten
Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen am 5. November 2024 steht Donald Trump besonders im Fokus der medialen Berichterstattung - ein Umstand, der dem polarisierenden Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zupass kommt.
Donald Trump von schlechten Nachrichten heimgesucht - doch das Hetzen klappt noch prima
Immer wieder hagelt es schlechte Nachrichten für den früheren US-Präsidenten, der folgerichtig alle Hebel in Bewegung zu setzen scheint, um neue Wählerstimmen zu ergattern. Eine der jüngsten Social-Media-Aktionen von Donald Trump ging jedoch gründlich in die Hose und verschaffte dem Ex-US-Präsidenten einen scharfen Konter aus seiner eigenen Familie.
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Donald Trump tobt bei Truth Social drauflos: Das sind Trumps Pläne für US-Frauen
Am liebsten tobt sich Donald Trump bekanntlich auf seinem eigenen Social-Media-Netzwerk namens "Truth Social" aus, das der Republikaner nach seinem Rauswurf bei Twitter (heute X) aus dem Boden stampfte. Dort kann der 78-Jährige nach Belieben und ohne Einschränkungen Gift und Galle spucken und Hetze verbreiten.
Nun arbeitete sich Donald Trump an Frauen ab, die - so formulierte es Trump zumindest in seinem in Großbuchstaben in die Social-Media-Welt herausgeschrienen Post - unter der Regierung von Trump-Nachfolger Joe Biden angeblich "ärmer als noch vor vier Jahren", "weniger gesund", "depressiver und unglücklicher" sowie "weniger zuversichtlich und selbstbewusst" seien. Doch, wie sollte es anders sein: In Trumps eigener kleiner Welt ist die Rettung zum Greifen nahe: "Ich werde all' das ändern, und zwar schnell, und dann wird dieser nationale Albtraum endlich vorüber sein", spuckt Trump gewohnt große Töne. "Frauen werden glücklich, gesund, selbstbewusst und frei sein! Ich werde Frauen beschützen, wie man es nie zuvor erlebt hat!"
Donald Trumps Nichte Mary Trump knöpft sich Ex-Präsident vor - vier Worte genügen für den Tiefschlag
Ein großspuriges Versprechen, dem so mancher Trump-Fanatiker gewiss begeistert applaudieren würde - doch Trumps Kritiker sind wie gewohnt nicht weit. Eine derjenigen, die das Gebaren des früheren US-Präsidenten am schärfsten anprangert, ist Mary Trump, de Tochter von Donald Trumps Bruder Fred Trump Jr. und somit Nichte des Republikaners. Der jüngst abgesetzte Tweet ihres Onkels über Frauen ließ bei Mary Trump den Blutdruck steigen - doch der Trump-Nichte genügten wenige Worte, um ihrem Onkel vor aller Augen einen heftigen Gegenschlag zu verpassen.
"So spricht der Vergewaltiger": Mary Trump trifft Onkel Donald an empfindlichem Punkt
Bei X (vormals Twitter) reagierte Mary Trump mit nur vier Worten auf Donald Trumps Post - vier Worte, von denen jeder wie ein Giftpfeil trifft. Mary Trump kommentierte die Schimpftirade ihres Onkels nur mit "So says the rapist", zu deutsch "So spricht der Vergewaltiger" - und bekam dafür tosenden Applaus ihrer Follower.
So says the rapist. pic.twitter.com/CeERTZHUcj
— Mary L Trump (@MaryLTrump) September 21, 2024
Donald Trump zu Millionenstrafe wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt
Eine Bezeichnung, die Donald Trump nicht gerne hören wird - und die doch nach einer gerichtlichen Entscheidung zutreffend ist. Eine New Yorker Geschworenenjury hatte es 2023 als erwiesen angesehen, dass Donald Trump die US-Autorin E. Jean Carroll 1996 in einem New Yorker Nobelkaufhaus angegriffen, sexuell missbraucht und später verleumdet hatte. Die Geschworenen hatten der Schriftstellerin eine Entschädigung von fünf Millionen Dollar (etwa 4,5 Millionen Euro) zugesprochen. Wegen erneuter Attacken Trumps wurden Carroll in einem zweiten Prozess mehr als 83 Millionen Dollar zusätzlich zugesprochen. Im Herbst 2024 zog Donald Trump vor ein Berufungsgericht, um die Aufhebung des Zivilurteils zu beantragen.
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loc/news.de/dpa
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