Für ihren Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg braucht die Ukraine ständig mehr Geld. Nun hat Präsident Selenskyj die Erhöhung der Militärausgaben besiegelt.
Das ukrainische Militär bekommt für den Kampf gegen den russischen Angriff mehr Geld. Präsident Wolodymyr Selenskyj setzte per Unterschrift die zuvor vom Parlament beschlossene Erhöhung der Militärausgaben um 500 Milliarden Hrywnja (rund 10,8 Milliarden Euro) in Kraft, wie Medien in Kiew meldeten. Finanziert wird die Erhöhungen demnach durch Schulden, Steuern und durch eine Erhöhung der Abgaben auf Tabak und Treibstoff. Von den Erhöhungen sollen noch in diesem Monat auch Frontzuschläge für Soldaten bezahlt werden.
Die Oberste Rada – das Parlament der Ukraine – hatte am 18. September wegen des andauernden Kriegs einen Nachtragshaushalt verabschiedet. Die Haushaltsausgaben steigen damit um gut 13 Prozent auf umgerechnet über 81 Milliarden Euro - ein Rekordwert für die Ukraine. Das Land verteidigt sich seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion. Seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben umgerechnet über 88 Milliarden Euro Finanzhilfen aus dem Ausland erhalten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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