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Donald Trump vom Pech verfolgt: Schlechte Nachrichten im Minutentakt - Ex-Präsident sinkt immer tiefer

Gute Nachrichten waren für Donald Trump in der vergangenen Woche rar gesät: Vielmehr musste sich der Ex-US-Präsident in der heißen Phase des Wahlkampfs mit als Lügen enthüllten Parolen, miesen Umfrageergebnissen und Stress mit Parteikollegen herumschlagen.

Begeisterung sieht anders aus: Donald Trump klebt das Pech seit Tagen an den Hacken, eine schlechte Nachricht jagt die andere. (Foto) Suche
Begeisterung sieht anders aus: Donald Trump klebt das Pech seit Tagen an den Hacken, eine schlechte Nachricht jagt die andere. Bild: picture alliance/dpa/AP | Paul Sancya
  • Donald Trump vom Pech verfolgt: Seit dem Attentatsversuch jagt ein Rückschlag den anderen
  • Wahl-Propaganda von US-Republikaner als Lüge entlarvt
  • Umfrage-Ergebnisse immer blamabler: Wird Donald Trump das jüngste TV-Duell zum Verhängnis?

Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind zum Greifen nah: Am 5. November 2024 ist die US-Bevölkerung aufgerufen, an der Wahlurne für einen neuen Präsidenten oder die erste Präsidentin in der Geschichte der Vereinigten Staaten abzustimmen. Nur zu gerne würde Donald Trump für die US-Republikaner den Wahlsieg erringen und ins Weiße Haus zurückkehren, doch die demokratische Kandidatin und amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris ist drauf und dran, ihrem politischen Rivalen kräftig in die Suppe zu spucken.

Donald Trump klebt das Pech an den Hacken: Diese Woche war zum Vergessen

Ausgerechnet jetzt, da die heiße Phase im US-Wahlkampf angebrochen ist, scheint Donald Trump wie vom Pech verfolgt: Dem Amtsvorgänger des derzeitigen Präsidenten Joe Biden scheint nichts mehr zu glücken. Die vergangene Woche glich für den Ex-Präsidenten sogar einem Höllentrip voller Pleiten, Pech und Pannen, wie die US-amerikanische "Newsweek" zusammenfasst - doch es kommt noch dicker.

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Erst eine Woche liegt der jüngste Attentatsversuch auf Donald Trumps Leben zurück - der zweite vereitelte Anschlag, der auf den Republikaner abzielte - nun prasseln die schlechten Nachrichten nahezu im Minutentakt auf Donald Trump herein.

Trump-Propaganda über Wirtschaftsflaute in den USA als Lüge entlarvt

Mitte vergangener Woche musste Donald Trump beispielsweise die bittere Pille schlucken, dass die Wahlkampfkampagne von Kamala Harris einen unerwarteten Schub erfuhr: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) senkte zum ersten Mal seit mehr als vier Jahren ihren Leitzins. Der Zinssatz liegt seit dem 18. September 2024 um 0,5 Prozentpunkte niedriger und umfasst die Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Für Donald Trumps Aussagen im US-Wahlkampf eine herbe Klatsche, hatte der Republikaner doch einen "Kamala-Crash" der Wirtschaft prophezeit, um die amtierende Vizepräsidentin zu diskreditieren - eine Strategie, die nun nicht mehr aufgeht, nachdem die US-Börsen am Donnerstag (19.09.2024) auf einem Rekordhoch schlossen und Trumps Märchen von einer seitens der Demokraten verursachten Wirtschaftsflaute Lügen straften.

So könnte der Republikaner-Eklat in North Carolina Donald Trump die Wahl versauen

Der nächste Nackenschlag für Donald Trumps Wahlkampf folgte auf dem Fuße, als einem CNN-Bericht zufolge der Republikaner Mark Robinson aus North Carolina über seine Aussagen stolperte, in denen er sich als "schwarzer Nazi" bezeichnete und ausgerechnet auf einer Porno-Webseite die Rückkehr zur Sklaverei propagierte. Dass Robinson aus dem Skandal keine Konsequenzen zog und und einen Rücktritt verweigerte, könnte Beobachtern zufolge Trumps weiterem Wahlkampf und dem Abschneiden in dem als "Swing State" geltenden Bundesstaat North Carolina potenziell schaden.

Debakel in Wahlumfragen: Bricht Donald Trump nach dem TV-Duell weiter ein?

    Entspannt durchatmen war für Donald Trump zuletzt auch beim Blick auf aktuelle Wahlumfragen nicht drin: Den jüngsten Meinungsumfragen zufolge scheint Donald Trump immer weiter hinter seiner Gegnerin Kamala Harris zurückzufallen. Einige Beobachter schreiben das dem TV-Duell zu, in dem Donald Trump und Kamala Harris am 10. September 2024 aufeinandertrafen. Bleibt abzuwarten, ob sich die schlechten Nachrichten für Donald Trump auch in der kommenden Woche fortsetzen...

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