Während einer Zeremonie der russischen Pazifikflotte wartet Putin-Admiral Alexander Moissejew mit einer Drohung auf. Er spricht davon, dass Russlands "verheerendste Waffen" einsatzbereit sind. Die Begründung liegt auf Kreml-Linie.
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- Das ist im Ukraine-Krieg wichtig
- Putins "verheerendste" Waffe in Position gebracht
- Das ist das atomare Superwaffen-Arsenal des Kremls
Das ist im Ukraine-Krieg wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seit Anfang August hat die ukrainische Armee ihrerseits mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk unter ihre Kontrolle gebracht. Die russischen Truppen rücken am Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine vor. Auf die Forderung der Ukraine, vom Westen gelieferte Langstreckenraketen für Angriffe im Inneren Russlands einzusetzen, reagierte Wladimir Putin jüngst mit der Aussage, er würde dies als Kriegserklärung des Westens werten.
Wladimir Putins "verheerendste" Waffe in Position gebracht
Drohgebärden aus dem Kreml sind in den vergangenen zweieinhalb Jahren zu einer unschönen Regelmäßigkeit geworden. Der Kommandeur der russischen Nordflotte, Alexander Moissejew, bestätigte laut Bericht der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti jetzt, dass Russlands mächtigste Waffen, atomar bestückte Marschflugkörper, online und in höchster Alarmbereitschaft sind.
- Während einer Veranstaltung der russischen Pazifikflotte imHauptquartier der Atom-U-Boote in Wiljutschinsk (Halbinsel Kamtschatka) erklärte Moissejew, dass die Division "die komplexesten von der Menschheit geschaffenen Systeme" einsetze.
- Darunter sollen sich die "stärksten und verheerendsten Waffen" befinden, die Russlands Sicherheit gewährleisten sollen. Ähnliche Propaganda-Formulierungen hat auch Wladimir Putin bereits getätigt.
- Außerdem rühmte er der Putin-Admiral die Einsatzbereitschaft der Waffen und betonte laut RIA Novosti das "extrem hohe Niveau" der Vorbereitungen.Moissejew liegt damit voll auf Kreml-Linie.
Das ist Wladimir Putins atomares Superwaffen-Arsenal
Das russische Arsenal an sogenannten Superwaffen ist groß. Im Falle einer Eskalation in Richtung Europa oder anderer Nato-Staaten könnte Wladimir Putin, je nach Entwicklungsstand der Waffe, auf verschiedene Techniken setzen:
- Nato-Codename SSC-X-9 Skyfall - ein nuklear angetriebener Marschflugkörper
- RS-28 Sarmat, inoffiziell auch als "Satan-2" bekannt - eine russische Interkontinentalrakete (ICBM)
- Yu-74 Avangard - ein hyperschallfähiger Gleitflugkörper
- Kh-47M2 Kinzhal (zu Deutsch: "Dolch") - ein Luft-Boden-Raketenwaffensystem
- Poseidon - eine unbemannte, nuklear angetriebene Unterwasserdrohne
- Dazu knapp 5900 Atomsprengköpfe, die von Land, aus U-Booten oder Flugzeugen heraus eingesetzt werden können
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rut/news.de
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