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Donald Trump: Trump hält sich für "den Größten aller Zeiten"

Da hat Donald Trump wieder einmal nicht mit Selbstlob gespart. Der 78-Jährige erklärt wenig bescheiden, er sei "der Größte aller Zeiten". Da muss "The Don" nicht lange auf den Spott warten, der sich über ihm ergießt.

Mit Bescheidenheit glänzt Donald Trump grundsätzlich nicht. (Foto) Suche
Mit Bescheidenheit glänzt Donald Trump grundsätzlich nicht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump will wieder US-Präsident werden
  • Ex-Präsident kann sich bei Wahlkampfrede nicht zurückhalten
  • "Der Größte aller Zeiten": Trump prahlt und wird sofort verspottet

In den USA biegt der Präsidentschaftswahlkampf langsam auf die Zielgerade ein. Donald Trump will ein zweites Mal ins Weiße Haus einziehen und einen Wahlsieg von US-Vizepräsidentin Kamala Harris verhindern. Doch für Ex-Präsident Trump läuft es im Wahlkampf nicht immer rund. Laut aktuellen Umfragen erwarten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Trump scheint sich hingegen keine Sorgen um seinen Sieg zu machen.

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Donald Trump kann sich bei Wahlkampfrede nicht zurückhalten

In Zurückhaltung übt sich Donald Trump grundsätzlich nicht. Ein Sprichwort beschreibt sein Verständnis von sich selbst wohl ganz gut: "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr." Bei einem Wahlkampfauftritt im bis in die Haarspitzen demokratisch geprägten Long Island hat Donald Trump dieses Motto jetzt wieder einmal perfekt zum Ausdruck gebracht. An der US-Ostküste haben es Republikaner grundsätzlich schwer, Wahlleute für sich einzusammeln - bei Donald Trump gilt das noch in verstärktem Maße. Da dachte sich der 78-Jährige wohl, er könne in einer Rede auch so richtig auf die Tube drücken.

"Der Größte aller Zeiten": Donald Trump prahlt und wird sofort verspottet

Ein Clip beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) zeigt jetzt einen Ausschnitt aus besagter Trump-Rede. Voller Überzeugung tönt Trump darin:

  • "Ich bin der Größte aller Zeiten. Vielleicht sogar größer als Elvis."

Da kann man nur hoffen, dass Donald Trump seine Gesangskünste für sich behält und auch nicht zum legendären Elvis-Hüftschwung ansetzt. Eigentlich wollte Trump darauf hinweisen, wie leicht er eine große Menschenmenge versammeln kann - sogar ohne eine Gitarre wie der King of Rock 'n' Roll. Im Netz kennt der Spott unter dem Beitrag kein Ende. Die Trump-Gegner kommentieren gnadenlos:

  • "Wie lustig, das ist das Gleiche, was Kim Jong-un [Nordkorea-Machthaber, Red.] bei seiner letzten Kundgebung gesagt hat."
  • "Sie sind beide fett und abhängig geworden."
  • "Wenigstens hatte Elvis den Mut zu gehen, als er eingezogen wurde!"
  • "Wenn Lügen die Kategorie ist, dann ja, der Größte aller Zeiten."

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