Mit einer bizarren Aussage bei einer Wahlkampfveranstaltung sorgt Donald Trump für Entsetzen. Der Republikaner behauptete, dass nur auf wichtige US-Präsidenten geschossen werde.
- Donald Trump prahlt im Wahlkampf mit Attentatsversuchen
- "Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen", sagte der 78-Jährige.
- Aussage sorgt im Netz für Entsetzen
Donald Trump scheint nichts zu erschüttern: Nur wenige Tage nach einem weiteren Attentatsversucht kehrte der 78-Jährige auf die Bühne zurück. Bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Michigan prahlte der Republikaner mit dem erneuten Mordversuch.
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Donald Trump prahlt mit Attentatsversuchen bei Wahlkampfveranstaltung in Michigan
"Es ist ein recht gefährlicher Job, als Präsident zu kandidieren", sagte Trump vor seinen Anhängern in Flint. "Ich dachte, Immobilien-Developer wäre ein hartes Pflaster – aber das?" Der Präsidentschaftskandidat stellte schließlich eine Verbindung zwischen seinen Forderungen nach höheren Zöllen auf Autoimporte aus Mexiko und China und dem Attentat her. "Und dann wundern Sie sich, warum auf mich geschossen wird? Nur auf wichtige Präsidenten wird geschossen", prahlte er.
Bei der Wählerfragestunde erzählte Donald Trump über den erneuten Attentatsversuch am Sonntag. Zwölf Stunden lang versteckte sich der Schütze Ryan Routh in einem Gebüsch des "Trump International Golf Clubs" und wartete auf den Republikaner. Trump erzählte, dass ein Secret-Service-Agent den "Gewehrlauf im Gebüsch" erspähte. "Der sagte nicht: 'Entschuldigen Sie?' Er nahm seine Waffe in die Hand und feuerte – und dann rannte der davon", sagte Trump.
"Er hat den Verstand verloren!" Netz geschockt von Trump-Aussage
Im Netz sorgen seine Aussagen für reichlich Diskussionen:
- "Wenn also nur auf 'bedeutende Präsidenten' geschossen wird, versucht er dann wirklich, 'Attentatsversuche' wieder groß zu machen?", fragt sich ein X-Nutzer.
- "Er hat den Verstand verloren", ist in einem Tweet zu lesen.
- "Und wenn Kamala gewinnen würde, würden sie nicht ständig versuchen, ihn zu erschießen", ist sich ein Trump-Anhänger sicher.
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bua/ife/news.de