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Wladimir Putin: Bericht: Putin will offenbar Atombombe in der Arktis zünden

Macht Wladimir Putin jetzt ernst? Berichten zufolge sei der Kremlchef bereit, Atomtests in der Arktis durchzuführen. Experten schlagen bereits Alarm. Die Tests könnten "jeden Moment" beginnen, heißt es aus Russland.

Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen steigen. Berichten zufolge plant Wladimir Putin einen Atomtest nahe der Nato-Grenze. (Foto) Suche
Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen steigen. Berichten zufolge plant Wladimir Putin einen Atomtest nahe der Nato-Grenze. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Vyacheslav Prokofyev
  • Wladimir Putin plant offenbar Atomtests in der Arktis
  • Kreml bestätigt, Putin sei "voll und ganz bereit" Atombomben zu testen
  • Experten schlagen Alarm

Was hat Wladimir Putin jetzt wieder vor? Wie jetzt bekannt wurde, könnte der Kremlchef "jeden Moment" eine Atomwaffe in der Arktis zünden. Über die besorgniserregenden Entwicklungen berichtet unter anderem die "The Sun".

Wladimir Putin angeblich bereit, Atombomben zu testen

Demnach wurden entlang der norwegischen Grenze zu Russland starke Spuren von radioaktivem Material gefunden. Der Kreml selbst erklärte, er sei "voll und ganz bereit", zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg wieder Atombomben zu testen. Russische Beamte erklärten am Dienstag, dass ein Test in der Arktis sofort durchgeführt werden könnte, wenn der Diktator den Befehl dazu erteilt.

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Berichte über russische Atomtests in der Arktis

Berichten zufolge übt die oberste Kremlspitze Druck auf Putin aus, eine apokalyptische Atomexplosion als Warnung an den Westen zu zünden. Die Testexplosion würde an einem alten sowjetischen Standort stattfinden, der erstmals vor 70 Jahren auf der russischen Inselgruppe Nowaja Semlja genutzt wurde, die westlich der innereurasischen Grenze im Nordpolarmeer liegt und zu Europa gezählt wird.

Tests könnten "jeden Moment beginnen"

Der Direktor der Anlage, Admiral Andrei Sinitsyn, sagte: "Das Testgelände ist bereit, die Testaktivitäten in vollem Umfang wieder aufzunehmen. Es ist voll einsatzbereit. Die Labor- und Prüfeinrichtungen sind bereit. Das Personal ist bereit. Wenn der Befehl gegeben wird, werden wir jeden Moment mit den Tests beginnen." Wie Sinitsyn weiter behauptet, habe der Westen seine Überwachung bereits verstärkt, vermutlich als Zeichen der Besorgnis über die Atomtests. "Der ausländische technische Geheimdienst überwacht unsere Aktivitäten auf Nowaja Semlja", sagte er.

Kreml provoziert den Westen

Dem Bericht nach habe Dmitri Rogosin, Putins ehemaliger Chef der Weltraumbehörde, gefordert, die verbotenen Atomtests in Nowaja Semlja zu beginnen. "Wir müssen dafür sorgen, dass dem Westen das Gesäß vor Angst zittert", polterte er. Einige Putin-Propagandisten sind der Meinung, der Kreml reagiere mit dem Atomtest auf eine mögliche westliche Waffenfreigabe für ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet.

Experten fürchten, Putin könnte tödliche Burewestnik testen

Experten befürchten nun, dass die Russen den tödlichen Burewestnik - einen atomgetriebenen Marschflugkörper mit dem Beinamen "Fliegendes Tschernobyl" - auf der Inselgruppe Nowaja Semlja testen könnte. Er ist in der Lage, tagelang - ja sogar wochenlang - in der Luft zu bleiben, bevor er feindliche Ziele angreift, schreibt die "Sun". Es wird vermutet, dass die Rakete mit einem Feststoffraketenmotor gestartet wird.

Norwegische Behörde für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit zeigt sich besorgt

Die norwegische Behörde für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (DSA) erklärte währenddessen, dass es im Sommer einige Aktivitäten auf dem Burewestnik-Testgelände gegeben habe, die jedoch streng geheim bleiben. "Es gibt keine offiziellen Berichte darüber, dass derBurewestnik getestet wird, aber man kann Anzeichen dafür erkennen, wenn man die täglich aktualisierten Satellitenbilder der arktischen Inselgruppe betrachtet." Demnach hätten die Behörden in den letzten Wochen mehrere Frachtschiffe und Spezialschiffe sowie Transportflugzeuge in den Gewässern naheNowaja Semlja gesichtet.

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/bua/news.de

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