Nach einem Gespräch zwischen US-Präsident Biden und Trump meldet sich nun auch Vize Harris bei ihrem Kontrahenten.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat nach dem versuchten Anschlag auf Donald Trump mit ihrem republikanischen Kontrahenten telefoniert. Das Gespräch sei "freundlich und kurz" gewesen, teilte das Weiße Haus mit. Die US-Vizepräsidentin habe Trump mitgeteilt, dass sie dankbar sei, dass er in Sicherheit ist. Gestern hatte bereits US-Präsident Joe Biden mit dem Republikaner telefoniert und sich ähnlich geäußert.
Angesprochen auf das Telefonat von Journalisten ergänzte Harris später, sie habe Trump gegenüber gesagt, was sie bereits öffentlich gesagt habe: "In einer Demokratie gibt es keinen Platz für politisch motivierte Gewalt. Wir können und sollten gesunde Debatten führen und Meinungsverschiedenheiten haben, aber Konflikte nicht mit Gewalt lösen."
Am Sonntag hatte der Secret Service an Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte. Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und floh, wurde wenig später aber festgenommen und angeklagt. Trump gab Biden und Harris eine Mitschuld an dem Vorfall, während die beiden vor einer Eskalation warnten.
Am 5. November treten Ex-Präsident Trump und Vizepräsidentin Harris bei der Präsidentenwahl gegeneinander an. Bereits vor zwei Monaten gab es im Bundesstaat Pennsylvania einen Anschlag auf Trump. Er wurde dabei leicht verletzt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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