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Annalena Baerbock News: Baerbock: 100 Millionen Euro zusätzliche Winterhilfe für die Ukraine

Hilfe für die Ukraine ist auch Hilfe für die Demokratie in Moldau - das ist eine Botschaft von Außenministerin Baerbock bei der Partnerschaftskonferenz für Moldau. Und auch für Europa.

Annalena Baerbock bei einer Pressekonferenz in der Deutschen Botschaft. (Foto) Suche
Annalena Baerbock bei einer Pressekonferenz in der Deutschen Botschaft. Bild: picture alliance | Sina Schuldt

Deutschland unterstützt die Ukraine angesichts der andauernden russischen Angriffe auf deren Infrastruktur mit zusätzlichen 100 Millionen Euro Winterhilfe. Die Ukraine-Unterstützung sei "auch eine Unterstützung von Moldau und der europäischen Demokratie insgesamt", sagte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Rande der 5. Unterstützerkonferenz für die kleine ukrainische Nachbarrepublik Moldau in der Hauptstadt Chisinau.

Mit Blick auf die Bevölkerung in Moldau fügte sie hinzu: "Die größte Sorge hier der Menschen vor Ort ist, dass, wenn die Ukraine fällt, dann Moldau als nächstes Land dran ist."

In der Ukraine kann wegen der zerstörten Infrastruktur nicht genug Energie und damit Strom, Wasser und Wärme produziert werden. Baerbock sagte, es stehe ein weiterer Winterkrieg Russlands gegen die Ukraine bevor, bei dem Moskau das Ziel habe, "das Leben der Menschen in der Ukraine so furchtbar wie möglich zu machen".

Baerbock sagte weiter, der russische Präsident Wladimir Putin habe Moldau zum Kollaps bringen wollen. "Er hat das Gegenteil erreicht. Moldau ist jetzt, wie die Ukraine, europäischer Beitrittskandidat" Jetzt gehe es darum, das Land weiter zu stabilisieren.

Zuvor hatte Baerbock mit der Präsidentin von Moldau, Maia Sandu, gesprochen. Am Nachmittag wollte die Bundesaußenministerin ein Zentrum für Strategische Kommunikation und den Kampf gegen Desinformation und Propaganda in Chisinau besuchen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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