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Donald Trump bald abserviert?: Zwei Anzeichen sollten ihm jetzt große Sorgen bereiten

Ist es ein Zeichen, in welche Richtung sich die US-Wahl entwickeln könnte? Zwei ganz besondere Anzeichen sollten Donald Trump aktuell große Sorgen machen. So kann er seine Niederlage gegen Kamala Harris nicht verhindern.

Donald Trump will im November wieder zum US-Präsident gewählt werden. (Foto) Suche
Donald Trump will im November wieder zum US-Präsident gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

In den Vereinigten Staaten biegt der US-Präsidentschaftswahlkampf langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Donald Trump will ein zweites Mal ins Weiße Haus einziehen und einen Wahlsieg von US-Vizepräsidentin Kamala Harris verhindern. Doch für Ex-Präsident Trump läuft es im Wahlkampf nicht immer rund. Bei der TV-Debatte gegen Harris zog der 78-Jährige den Kürzeren - auch wenn er im Anschluss das genaue Gegenteil erklärte. Laut aktuellen Umfragen erwarten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das Ergebnis aus einem US-Bundesstaat könnte dabei über Donald Trumps Schicksal entscheiden. Und ausgerechnet dort gibt es gute Nachrichten für Kamala Harris.

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Vizepräsidentin Kamala Harris hat gute Nachrichten aus Pennsylvania erhalten, einem Bundesstaat, der von vielen Experten als Schlüssel zum Sieg bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen angesehen wird. Die Ergebnisse der Umfrage könnten der Harris-Kampagne Auftrieb geben - da die 19 Stimmen für das Kollegium der Wahlleute in Pennsylvania entscheidend für den Sieg sein könnten.

  • Eine von USA Today/Suffolk University veröffentlichte Umfrage zeigt, dass Harris bei den unentschlossenen Wählern in Pennsylvania mit 48,6 Prozent zu 45,6 Prozent vor dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump liegt.
  • Es ist das beste Umfrageergebnis der Us-Vizepräsidentin in diesem Monat in diesem Bundesstaat und eines ihrer besseren Ergebnisse, seit Präsident Joe Biden Ende Juli aus dem Wahlkampf ausgestiegen ist.
  • Harris hat laut Umfrage einen massiven Vorsprung vor Trump bei den Wählerinnen und führt mit 56 Prozent zu 39 Prozent vor dem ehemaligen Präsidenten. Bei den Männern hat Trump einen Vorsprung - 53 Prozent der männlichen Wähler bevorzugen den ehemaligen Präsidenten, 41 Prozent die Vizepräsidentin.

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Dieses Zeichen sollte Donald Trump jetzt besonders Sorgen machen

Ein weiteres Umfrageergebnis sollte Donald Trump allerdings besonders große Sorgen machen. In separaten Analysen wurden die Pennsylvania-Bezirke Erie und Northampton betrachtet - beides sind sogenannte "Vorwahlbezirke", deren Ergebnisse seit 2008 den Gesamtsieger der Präsidentschaftswahlen korrekt vorhergesagt haben.

  • Den Umfragen zufolge liegt Trump in Northampton County fünf Prozentpunkte und in Erie County vier Prozentpunkte hinter Harris zurück. So kann er seine Niederlage nicht verhindern.
  • Biden gewann beide Bezirke im Jahr 2020 mit einem knappen Vorsprung von einem Prozent, während Trump die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton 2016 in Northampton mit vier Punkten und in Erie mit zwei Punkten Vorsprung besiegte.

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