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Wladimir Putin News: Putin erhöht Truppenstärke des Militärs auf 2,4 Millionen

Als Moskau seinen Krieg gegen die Ukraine begann, sprachen Kreml-Propagandisten davon, innerhalb kurzer Zeit Kiew einzunehmen. Davon ist Moskau weit entfernt - und rüstet nun weiter auf.

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. (Foto) Suche
Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Government/AP | Alexander Astafyev

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum dritten Mal seit Beginn des von ihm befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Truppenstärke seiner Streitkräfte angehoben. Die Zahl der beim Militär Beschäftigten solle ab Dezember bei 2,389 Millionen Menschen liegen, darunter 1,5 Millionen Soldaten, hieß es in einem Dekret des Präsidenten.

Erst im Dezember vorigen Jahres hatte Putin die Soll-Truppenstärke bei den Streitkräften auf 2,2 Millionen Personen, darunter 1,33 Millionen Soldaten erhöht. Zu Kriegsbeginn 2022 lag die Zahl der Soldaten in Russland bei etwas mehr als einer Million. Das neue Ziel würde im Vergleich dazu eine Zunahme der Truppenstärke um 50 Prozent bedeuten.

Zunächst gab es keine Reaktion des Verteidigungsministeriums in Moskau zu den neuen Planzahlen aus dem Kreml. Beim vergangenen Mal hatte die Behörde versichert, den Mehrbedarf an Personal mit Freiwilligen zu decken. Im September 2022 hatte Putin angesichts mehrerer Niederlagen im Krieg eine Teilmobilmachung befohlen, was in Russland zu Unzufriedenheit und der eiligen Ausreise vieler junger Männer führte.

Russland führt inzwischen seit mehr als zweieinhalb Jahren Krieg gegen die Ukraine. Die deklarierten Kriegsziele hat Moskau dabei bis heute nicht erreicht. Verhandlungen mit Kiew lehnt der Kreml derzeit ab. Als Begründung wird angeführt, dass ukrainische Truppen nun auch auf russischem Gebiet stünden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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