Olaf Scholz will sich das Scheitern der Ampel-Regierung nicht eingestehen. Doch die Umfrage-Werte sprechen eine andere Sprache. Ein Experte glaubt, dass es schon Ende 2024 zum Rücktritt des Bundeskanzlers kommen könnte und vergleicht Olaf Scholz mit Joe Biden.
- Olaf Scholz vor Rücktritt?
- Bundeskanzler durch schlechte Umfrage-Werte in der Bredouille
- Unzufriedenheit der Deutschen mit Ampel-Regierung wächst
- Experte sieht in Olaf Scholz den deutschen Joe Biden
Markus Lanz begrüßte am Donnerstag, 12. September, unter anderem Michael Bröcker, Chefredakteur von "Table.Media", in seiner Talkshow. Der Journalist sprach im ZDF unter anderem über den Asylstreit zwischen Bundesregierung und Union und äußerte sich zum Zustand der SPD sowie zur Performance von Kanzler Scholz.
Olaf Scholz vor Rücktritt? Bundeskanzler als deutscher Joe Biden
Der Bundeskanzler kam dabei nicht gut weg, denn Michael Bröcker verglich Olaf Scholz nicht nur mit Joe Biden, sondern er glaubt auch, dass dem SPD-Politiker sogar das gleiche politische Schicksal wie seinem amerikanischen Amtskollegen drohen könnte. "Sie sagen, dass es im Frühjahr den Joe-Biden-Moment geben wird?", wollte Markus Lanz von Michael Bröcker wissen. Eine klare Anspielung auf den Rücktritt des US-Präsidenten aus dem US-Wahlkampf.
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Olaf Scholz droht Biden-Moment - Experte mit düsterer Rücktritts-Prognose
"Es gibt den Joe-Biden-Moment jeden Tag in der SPD", so die Antwort des Journalisten. Zwar sei der Rücktritts-Moment laut Bröcker aktuell noch nicht erreicht, doch wenn die Umfrage-Werte der Ampel weiter abstürzen, sei dies nur eine Frage der Zeit. Laut Bröcker könnte es schon 2024 zum Scholz-Rücktritt kommen, "wenn die Umfragen bei 10 Prozent sind und das Bundestagswahljahr bevorsteht und alle sagen: 'Mit dem geht es nicht mehr.'"
Olaf Scholz von Vertrautem zum Rücktritt gedrängt?
Doch wer könnte Olaf Scholz letzten Endes dazu bewegen, zurückzutreten? Schließlich hatte der Kanzler zuletzt klargestellt, dass er keinesfalls die Vertrauensfrage im Bundestag stellen und damit eine vorgezogene Bundestagswahl einleiten werde. "Es muss jemand sein, der es nicht sagt, weil er selbst etwas werden will, sondern der es ihm sagt, weil es besser für die Partei ist", glaubt Michael Bröcker. In Frage käme seiner Meinung nach beispielsweise der Kanzleramtschef."
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fka/news.de
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