Immer wieder wird gefragt: Wie lange hält die Ampel-Koalition? Der Finanzminister erinnert an den Amtseid.
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FDP-Chef Christian Lindner wehrt sich gegen öffentliche Spekulationen über die Zukunft der Ampel-Regierung. "Mit der Stabilität unseres Landes geht man nicht spielerisch um", sagte er in der Sat.1-Sendung ":newstime Spezial" mit dem Titel "Wo steht Deutschland?", die am Abend ausgestrahlt werden soll.
In seiner Partei gebe es eine Ungeduld, weil man in Sachfragen vorankommen müsse. Doch: "Solange man Deutschland voranbringen kann, solange wir einen Beitrag leisten können als Regierung, deren Teil die FDP ist, dass Deutschland stärker wird, solange muss sich niemand sorgen die Stabilität der Regierung." Er fühle sich seinem Amtseid verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Zugleich räumte Lindner ein, beim Haushalt gebe es grundsätzlich unterschiedliche politische Vorstellungen bei SPD, Grünen und FDP. "Die SPD würde ohne mich am liebsten mehr Schulden machen", sagte Lindner. "Und das verhindere ich ja, weil ich die Befürchtung habe, dass wir so viele Schulden machen, dass uns die Zinsen erdrücken."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de