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J.D. Vance: Peinlicher TV-Auftritt: Diese Aussage fliegt ihm um die Ohren

Es läuft nicht wirklich rund für ihn. Schon wieder sorgt Trump-Vize J.D. Vance mit einem peinlichen TV-Auftritt für großes Staunen. Doch sein blamabler Kommentar fliegt ihm im Netz direkt um die Ohren. Es hagelt reichlich Spott.

J.D. Vance will Vizepräsident unter Donald Trump werden. (Foto) Suche
J.D. Vance will Vizepräsident unter Donald Trump werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Yuki Iwamura
  • Donald Trump hat keine Chance bei Taylor Swift
  • J.D. Vance irritiert mit schrägen Kommentar
  • Trump-Vize immer wieder in peinlichen Situationen

Ob diese Aussagen von Donald Trump und vor allem J.D. Vance wirklich förderlich für ihre eigene Wahlkampagne waren? Nachdem Sängerin Taylor Swift ganz offiziell ihre Unterstützung für Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kommuniziert und ihren wahlberechtigten Swifties erklärt hatte, dass sie die US-Vizepräsidentin "für eine besonnene, begabte Führungspersönlichkeit" halte und glaube, "dass wir in diesem Land so viel mehr erreichen können, wenn wir von Ruhe und nicht von Chaos geleitet werden", ist die Aufregung unter den Trump-Anhängern groß.

  • Ihren Post, ein Bild von sich mit einer Katze, hatte Swift mit den Worten "Kinderlose Katzenfrau" unterzeichnet.
  • Sie bezog sich damit auf Trump-Vize J.D. Vance, der mit abfälligen Äußerungen über kinderlose Frauen für Aufsehen gesorgt hatte.
  • Diese hatte er in der Vergangenheit unter anderem als "kinderlose Katzenfrauen" tituliert.
  • Taylor Swift hat bei ihren Fans enormen Einfluss - vor allem bei jungen Frauen, einer wichtigen Wählergruppe - und auf der Plattform Instagram rund 283 Millionen Follower.

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J.D. Vance irritiert wie sein Chef: Trump-Vize blamiert sich mit TV-Auftritt

Dass die Worte von Taylor Swift bei Trump-Vize J.D. Vance nicht besonders gut ankommen würden, war abzusehen. Wie bestellt, donnerte der Ohio-Senator beim konservativen Fernsehsender Fox News auch los. Unter anderem unterstellte er der Sängerin, eine "millionenschwere Prominente" zu sein, die nichts über die Interessen und von den Problemen der meisten Amerikaner wisse. Unter einem Post bei Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), der den Vance-Auftritt zeigt, wird der Trump-Vize dafür reichlich verspottet. Sein Kommentar fliegt ihm sofort um die Ohren. Dort heißt es unter anderem:

  • "Hat er Taylor Swift oder seinen Chef beschrieben?"
  • "Ist er nicht der Partner eines prominenten Milliardärs, der im Grunde nichts mit den Interessen und Problemen der meisten Amerikaner zu tun hat?"
  • "JD sagt, Taylor Swift sei nicht von den Lebensmittelpreisen betroffen[...]Trump hat noch nie in seinem Leben Lebensmittel eingekauft. Seit seiner Geburt hat ein Diener alles für ihn getan. Sogar jetzt wischt ihm sein Diener den Schweiß aus dem Gesicht, wenn er Golf spielt."
  • "Aber gleichzeitig glauben sie, dass Elon Musk [Tech-Milliardär, Red.]ein guter Mensch ist, der Teil von Trumps Kabinetts sein könnte."

J.D. Vance fällt im US-Wahlkampf mit peinlichen Auftritten auf

J.D. Vance hat eine erstaunliche Karriere bei den US-Republikanern hingelegt. Kein Wunder, dass er unter seinen Parteikollegen als aufstrebender Star gilt. Dabei sollte man nicht vergessen, dass der 40-Jährige zunächst als Gegner von Donald Trump agierte. Mittlerweile ist J.D. Vance im Falle eines Wahlsieges von Donald Trump als Vizepräsident eingeplant. Doch der Ohio-Senator fiel im Wahlkampf schon mehrfach mit ungelenken oder peinlichen Auftritten auf.

Auch Trump äußert sich zur Abfuhr von Taylor Swift

Übrigens äußerte sich auch Donald Trump zur Swift-Schmach. Der ehemalige Präsident stellte in der TV-Sendung "Fox & Friends" klar: "Es war nur eine Frage der Zeit." Weiter ließ er wissen: "Sie scheint immer einen Demokraten zu unterstützen, und sie wird wahrscheinlich einen Preis dafür auf dem Markt zahlen. Aber ich mag Brittany [Mahomes, Red.]. Brittany ist großartig. Sie ist diejenige, die ich viel lieber mag als Taylor Swift."

  • Trump bezog sich damit auf die Tatsache, dass Taylor-Freundin Brittany Mahomes zunächst einen Trump-Slogan ("Amerika wieder groß zu machen") im Netz mit einem "Like" versehen hatte, diesen später jedoch wieder entfernte.
  • Mahomes wehrte sich danach öffentlich bei Instagram gegen die unzähligen Anfeindungen, die sie daraufhin erhalten hatte.

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