Die Landtagswahl in Brandenburg bringt Ricarda Lang offenbar in Rage. Die Grünen-Chefin forderte in einer Rede das Ende von "Bullshit-Debatten" und rechnete gleichzeitig mit der CDU ab. Im Netz sorgt ein Ausschnitt für reichlich Diskussionen.
- Ricarda Lang fordert Ende von "Bullshitbdebatten"
- Grünen-Chefin rechnet mit Debattenkultur der CDU ab
- Hitziger Wahlkampf in Brandenburg
Vor der Landtagswahl in Brandenburg ist Ricarda Lang on fire: Die Grünen-Chefin teilte auf der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, eine kurze Video-Sequenz in der sie mit der Debattenkultur der CDU abrechnete.
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Ricarda Lang fordert Ende von "Bullshit-Debatten" und rechnet mit CDU ab
Auf dem kleinen Parteitag der Grünen in Brandenburg hielt Lang eine brennende Rede. "Ich war in Thüringen unterwegs. Bin dort an Plakaten vorbeigelaufen, auf denen stand: 'Das Grillen muss erlaubt bleiben.' Ja, no shit, Sherlock. Das Atmen auch. Das Spazierengehen auch. Aber wer in diesem Land wollte denn bitteschön das Grillen verbieten? Niemand", sagte die Grünen-Politikerin. "Es muss endlich Schluss sein mit diesen Bullshit-Debatten. Denn die können wir uns nicht leisten. Wir müssen uns auf die Probleme, die es real gibt, in diesem Land fokussieren." Damit dürfte die Grünen-Politikerin auf den Wahlkampf der Thüringer CDU anspielen, die auf Wahlplakaten gefordert haben, dass Grillen weiterhin erlaubt bleiben soll, obwohl niemand ein Verbot forderte.
Das Grillen muss erlaubt bleiben? Es muss endlich Schluss sein mit diesen Bullshit-Debatten.
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) September 11, 2024
Die können wir uns nicht mehr leisten. Dafür sind die Probleme im Land zu ernst und die Lösungen zu wichtig. pic.twitter.com/4Es0V0eOIM
"Vulgäre Wortwahl!" Grünen-Chefin entfacht hitzige Debatte
Im Netz sorgt das Video für mächtig Wirbel:
- "Wieso labert sie denn selber vom Grillen, wenn das eine Bullshit-Debatte ist, statt sich um die wichtigen Probleme zu kümmern?", fragt sich eine X-Nutzerin.
- "Ihr Stil hat sich geändert. Seid Ihrer Vermählung haben auch Sie sich leicht radikalisiert. Die Wortwahl vulgärer, auch wenn die Floskeln blieben. Kann aber auch das Resultat aus den Landtagswahlen sein", heißt es in einem Tweet.
- "Ist das ein Parodie-Account?", fragt sich ein X-Nutzer.
- "'Ja, no shit Sherlock'? Aus welcher Parallelwelt stammt denn diese Parole, die ich erst wegen des Untertitels akustisch zuordnen konnte?", ist in einem Tweetzu lesen.
- "Sie brauchen jetzt nicht energisch werden nur weil es gerade das Klima dafür ist und es andere machen. Sorry das kauft Ihnen keiner mehr ab", meint ein X-Nutzer.
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bua/bos/news.de
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