Donald Trump: Ex-Präsident wittert Verschwörung mit absurder Begründung

• Donald Trump im TV-Duell mit Kamala Harris
• Trump verliert Debatte sogar laut Fox News
• Ex-Präsident sieht "beste Debatte aller Zeiten"

Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat sich mit ihrem Kontrahenten Donald Trump eine hitzige TV-Debatte geliefert. Harris und Trump überzogen sich bei ihrem ersten Duell gegenseitig mit scharfen Angriffen. Sie warfen einander vor, das Land heruntergewirtschaftet und keinen Plan für die drängenden Probleme zu haben sowie Lügen zu verbreiten.

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Donald Trump hatte "einen schlechten Abend": Selbst Fox News sieht Harris vorne

Das Urteil nach dem TV-Duell fiel meist eindeutig aus. Dass beim Fernsehsender CNN und bei tendenziell linksliberalen Medien wie der "New York Times" eine Trump-Niederlage attestiert wurde, überrascht wenig. Doch selbst bei Trumps Haus- und Hofsender, dem (bestenfalls) konservativen Fox News, sah man den Ex-Präsidenten in der Defensive.

• Kamala Harris habe Trump geködert, der "einen schlechten Abend" hatte, erklärte dort Chefanalyst Brit Hume vor laufender Kamera. Er erkannte: Kamala Harris hatte die Nase vorne. Überraschend konkrete Worte bei Fox News.

Donald Trump: "Beste Debatte aller Zeiten"

Bei eingefleischten Trump-Anhängerinnen und -Anhängern fällt dieses Urteil natürlich ganz anders aus. Und "The Don" verbreitet auf seinem Account bei dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social einmal mehr seine ganze eigene Wahrheit. Donald Trump geht nicht nur von seinem Sieg aus, er erklärt weiterhin:

• "Ich denke, das war meine beste Debatte aller Zeiten, vor allem, weil es DREI gegen EINEN war!"

Was Trump damit zum Ausdruck bringen will. Seiner Ansicht nach habe er nicht nur gegen Kamala Harris, sondern auch gegen die Moderatoren der TV-Debatte argumentieren müssen.

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Donald Trump wittert Verschwörung und Betrug

Der Ex-Präsident wittert einmal mehr Verschwörung und Betrug. Richtig ist hingegen, dass David Muir und Linsey Davis beim Fernsehsender ABC News Trump immer wieder einem Faktencheck (unter anderem in derAbtreibungsdebatte und bei der illegalen Einwanderung) unterzogen und ihn nicht mit seinen üblichen Lügen durchkommen ließen. Im Trump-Sinne war die grundlegende Arbeit der Journalisten natürlich unfair.

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rut/news.de/dpa