Mit Spannung wird das TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris erwartet. Doch für den Ex-Präsidenten könnte die Debatte im Desaster enden. Denn nach mehreren Stammel-Auftritten steht auch seine kognitive Gesundheit auf dem Prüfstand.
- TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris am 10.09.2024
- Ex-Präsident steckt in Biden-Dilemma nach mehreren Stammel-Auftritten
- Trumps kognitive Gesundheit bei TV-Duell auf dem Prüfstand
Sein Ziel hat Donald Trump klar vor Augen: Er will die US-Wahl gewinnen und zum zweiten Mal US-Präsident werden. Am 10. September wartet nun die erste große Hürde auf den Republikaner. Er muss den amerikanischen Wählerinnen und Wählern beim TV-Duell gegen Kamala Harris beweisen, warum er der bessere Kandidat für das Amt ist. Doch diese Aufgabe dürfte sich als nicht allzu leicht gestalten, denn Donald Trump steckt aktuell in einem Biden-Dilemma.
Donald Trump droht Pleite bei TV-Duell nach Stammel-Auftritten
In den vergangenen Wochen geriet der 78 Jahre alte Trump verstärkt durch Stammel-Auftritte, die Zweifel an seiner kognitiven Gesundheit aufkommen ließen, in die Schlagzeilen. Genau so wie der amtierende US-Präsident Joe Biden hatte auch Donald Trump zuletzt Namen verwechselt, Fakten durcheinander gebracht und war über seine eigenen Argumente gestolpert.
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Donald Trump gefangen in Biden-Dilemma vor TV-Duell
Sollte sich Donald Trump als beim TV-Duell ebenso verhaspeln wie Joe Biden im Juni, so könnte die Debatte für ihn in einer Katastrophe enden. Wir erinnern uns: Nach seinem Total-Ausfall hatte Joe Biden das Vertrauen seiner Partei verloren und sich schließlich aus dem Wahlkampf zurückgezogen. "Die weitschweifigen Reden von Herrn Trump, seine manchmal unzusammenhängenden Aussagen und extremen Ausbrüche haben Fragen zu seiner eigenen kognitiven Gesundheit aufgeworfen und, Umfragen zufolge, bei einer Mehrheit der Wähler Zweifel geweckt", so der "New York Times"-Journalist Peter Baker. Er glaubt, dass sich Trumps kognitive Gesundheit auf dem Prüfstand befindet.
Donald Trump verzettelt sich bei Pressekonferenz - Nichte Mary Trump glaubt an Demenz
Zuletzt hatte sich Donald Trump bei einer Pressekonferenz in Manhattan verzettelt und enorme Erinnerungslücken offenbart. Beobachter gelangten deshalb schnell zu dem Schluss, dass es dem Ex-Präsidenten nicht gut gehe und er womöglich an Demenz erkrankt sei. Auch Trumps Nichte Mary Trump hatte sich unlängst überzeugt davon gezeigt, dass ihr Onkel langsam aber sicher dement werde.
Ähnlich besorgt hatte sich auch Donald Trump frühere Pressesprecherin Stephanie Grisham zu Wort gemeldet. "Ich weiß nicht, ob es an seinem Alter oder an einer Art geistigem Verfall liegt. Ich denke, die Medien, die Öffentlichkeit und sicherlich auch seine Anhänger sind desensibilisiert gegenüber einem Mann, der ständig lügt und schwafelt, und das ist bedauerlich", so Grisham gegenüber der "Times".
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fka/news.de
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