Noch-Präsident Joe Biden genießt die letzten Züge seiner Amtszeit - allerdings nicht nur die. Glaubt man aktuellen Zahlen hat der 81-Jährige fast die Hälfte seiner Amtszeit im Urlaubsmodus verbracht. Mit dieser Quote übertrifft er wirklich alle!
- Joe Biden: Mit dieser Quote schlägt er alle
- Kritik am "Urlaubs"-Präsidenten
- Im Vergleich: Präsidenten nehmen sich eine Auszeit
Donald Trump, Barack Obama und selbst Ronald Reagan - sie alle können Joe Biden nicht das Wasser reichen. Zumindest nicht, wenn es um verbuchte Urlaubstage geht. Der noch amtierende US-Präsident Biden kann sich mit Fug und Recht "Präsident Holiday" nennen, wirft man einen Blick auf die Statistik.
Joe Biden: US-Präsident rund 40 Prozent seiner Amtszeit im Urlaub
Laut den Zahlen des "Republican National Committee" kommt Joe Biden bei seinen unter vier Jahren Amtszeit auf satte 532 Urlaubstage. Zum Vergleich: ein durchschnittlicher Amerikaner bekommt in der Regel nicht mehr als 11 Urlaubstage im Jahr. Starke Leistung, Herr Präsident, könnte man da flapsig meinen. Jedoch: Bidens Kritiker schlagen indes ganz andere Töne an.
Lesen Sie auch:
- Trump-Nichte stellt nach Rede die Diagnose: "Donald wird dement"
- Ausgerechnet er fällt dem Republikaner jetzt in den Rücken
- Trump völlig von der Rolle - er glaubt an ein Biden-Comeback
- Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr
Joe Biden urlaubt auf Kosten des Gemeinwohls - Herbe Kritik an US-Präsidenten
"Die Inflation ist außer Kontrolle geraten, die Preise sind immer noch viel zu hoch, unsere Grenze wird von Millionen illegaler Einwanderer überschwemmt, die Gewaltverbrechen an unseren Bürgern begehen, die Welt ist in einem gefährlichen Zustand, und alles, was Biden tun will, ist in den Urlaub zu fahren und sich abzumelden – für mehr als 530 Tage", bemängelt Mark Paoletta, ehemaliger Chefberater des Haushaltsbüros im Weißen Haus unter Ex-Präsident Donald Trump gegenüber der "New York Times".
Zugegeben, dass ausgerechnet vom Trump-Lager harsche Töne angeschlagen werden, kommt jetzt nicht wirklich überraschend. Vergleicht man Joe Biden jedoch mit seinen Amtsvorgängern, ist seine Abwesenheit im Amt jedoch auffällig.
Amerikanische Präsidenten im Vergleich: Weniger Urlaub als Joe Biden
So viel Urlaub machten seine Amtsvorgänger:
- Ronald Reagan: 11 Prozent der Amtszeit
- Barack Obama: 11 Prozent der Amtszeit
- Jimmy Carter: 5 Prozent seiner Amtszeit
- Donald Trump: 26 Prozent seiner Amtszeit
Keine neue Amtszeit, kein Joe Biden - Ist das schon der Vorruhestand?
Insider munkeln ja schon lange, dass die eigentliche Arbeit es Präsidenten andere erledigen. Und seit seinem offiziellen Rücktritt und der angestrebten Nachfolge von Kamala Harris spekulieren viele, dass der noch amtierende Präsident Joe Biden sich mit Absicht frühzeitig zurückgezogen hat, weil er sich angeblich zum Rücktritt der Präsidentschaftskandidatur durch seine Partei gezwungen sah, berichtet unter anderem die "Bild"-Zeitung.
Angesichts sich häufender Total-Ausfälle des Präsidenten schien dieser jedoch den Urlaub auch bitter nötig gehabt zu haben. Stammel-Auftritte, Demenz-Gerüchte und zunehmende Orientierungslosigkeit - eine Kur auf Staatskosten würde den immerhin schon 81-Jährigen wahrlich gut tun.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/gom/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.