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Donald Trump: Trump-Plan kann grandios scheitern nach Urteil

Es ist ein Knallhart-Urteil: "Wahlen sind keine Spielchen", heißt es in einem US-Gerichtsurteil, das Donald Trump indirekt zum Verhängnis werden könnte. Sein Plan mit Robert F. Kennedy könnte zum Scheitern verurteilt sein.

Donald Trump will wieder zum US-Präsident gewählt werden. (Foto) Suche
Donald Trump will wieder zum US-Präsident gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Stefan Jeremiah
  • Donald Trump will wieder US-Präsident werden
  • Kostet Trump ein Gerichtsurteil jetzt Stimmen?
  • Trumps Kennedy-Plan könnte scheitern

Im November will sich Donald Trump das Weiße Haus schnappen und zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin ist US-Vizepräsidentin Kamala Harris, die das Rennen von Joe Biden übernommen hat. Der US-Präsident hatte sich Ende Juli aus dem Wahlkampf zurückgezogen. Analysen zufolge dürfte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kontrahenten werden, die Umfragen zeichnen kein eindeutiges Bild. Umso schmerzhafter dürfte ein neuer Rückschlag für Donald Trump jetzt sein.

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Der Oberste Gerichtshof Michigans hat entschieden, dass Robert F. Kennedys Name im November weiterhin auf dem Wahlzettel des Bundesstaates stehen wird, obwohl der ehemalige unabhängige Kandidat seine Präsidentschaftskampagne beendet und erklärt hat, künftig Donald Trump zu unterstützen. Ob das "The Don" jetzt entscheidende Stimmen kosten könnte?

Trumps Kennedy-Plan könnte nicht aufgehen

In seiner Entscheidung sagte Richter Christopher P. Yates: "Wahlen sind keine Spielchen, und der Secretary of State ist nicht verpflichtet, die Launen von Kandidaten für öffentliche Ämter zu berücksichtigen." Kennedy zog sich am 23. August aus dem Präsidentschaftswahlkampf zurück und erklärte, seine Kampagne sei mit Zensurmaßnahmen konfrontiert gewesen, die verhindert hätten, dass seine Botschaften ankommen. In der Folge stellte sich Kennedy, bisher als Demokrat bekannt, hinter Trump.

  • Ein Gericht in Wisconsin lehnte es ebenfalls ab, Kennedys Namen zu streichen, in North Carolina wurde die Streichung hingegen genehmigt.
  • Bis dato wird Kennedys Name auf Wahlzetteln in knapp 20 Bundesstaaten erscheinen, darunter auch in zehn besonders umkämpften, die nicht klar Republikanern oder Demokraten zugeordnet werden können.

Es scheint beinahe so, als würde Donald Trumps Kennedy-Plan nicht aufgehen.

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