Geht es nach Donald Trump, so hat Kamala Harris den Kampf ums Weiße Haus bereits verloren. Er ist sich sicher, dass Harris scheitern wird. Der Republikaner hält sogar ein Biden-Comeback für möglich.
- Donald Trump geht auf Kamala Harris los
- Trump glaubt an Biden-Comeback nach Harris-Absturz
- Das sagen aktuelle Umfragen über die US-Wahl
Donald Trump ist bekannt für seine teils absurden Behauptungen. Auch aktuell sorgt der Präsidentschaftskandidat der Republikaner mit bizarren Aussagen für Aufsehen. Demnach ist Trump der Ansicht, dass Joe Biden bei der diesjährigen US-Wahl Anfang November ein "Comeback" feiern wird. Und was wird dann mit Kamala Harris? Die hat, zumindest wenn es nach Trump geht, sowieso keine Chance.
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Donald Trump geht auf Kamala Harris los
In einem jetzt veröffentlichten Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social teilte Trump erneut gegen seine derzeitige Rivalin Kamala Harris aus, die jüngsten Umfragen zufolge knapp hinter Trump liegt. Obwohl die beiden lediglich ein Prozentpunkt trennt, spricht Trump bereits von einem Harris-Absturz. Was selbstverständlich eine völlige Übertreibung ist. Eine Tatsache, die Trump jedoch noch wütender machte, war ein kürzlicher Besuch von Kamala Harris in einem Gewürzladen.
Demokratin waren Wähler und Wählerinnen vor Trump-Partei
"Genossin Kamala Harris geht in einen ultralinken, Trump-hassenden Gewürzladen, der, wie ich höre, schreckliche, überteuerte Produkte anbietet und zur 'Einheit' aufruft", polterte Trump und bezog sich dabei auf einen Besuch von Harris in einem Penzeys-Gewürzladen in Pittsburgh am vergangenen Samstag. Bei ihrem Besuch hatte Harris die Wähler und Wählerinnen dazu aufgerufen, "die Seite zu wechseln", da die Republikanische Partei auf ihrer Website Grausamkeit, Rassismus, Covid-Lügen und die Leugnung des Klimawandels verbreiten würde. Dies sei eine Bedrohung der Demokratie, warnte Harris.
Donald Trump glaubt an Biden-Comeback
Zu viel für Trump, der einmal mehr die Kontrolle verlor und Kamala Harris im Netz heftig beschimpfte. In seinem Posting spekulierte Trump außerdem, dass die Demokraten Biden womöglich wieder an die Spitze ihrer Liste setzen würden, weil die Wähler zu dem Schluss kämen, dass die Vizepräsidentin liberaler sei als einige Senatoren. "Da die Menschen zu erkennen beginnen, dass sie eine Marxistin ist, die viel liberaler ist als der verrückte Bernie Sanders oder sogar Elizabeth "Pocahontas" Warren, beginnen ihre Umfragewerte zu sinken", schrieb Trump. "Wen werden sie als Nächstes aufstellen? Wie wäre es mit einem Comeback von Biden?", spottete Trump in seinem Post.
Aktuelle Umfragen zur US-Wahl sehen Trump knapp vor Kamala
- Eine am Wochenende veröffentlichte Umfrage der "New York Times" und des Siena College zeigt, dass Trump bei einer direkten Gegenüberstellung um einen Prozentpunkt führt, was innerhalb der Fehlerspanne der Umfrage liegt. Allerdings: Ein von FiveThirtyEight zusammengestellter Durchschnitt der jüngsten Umfragen zeigte Harris am Montagnachmittag immer noch mit einem nationalen Vorsprung von 2,8 Prozent. Und auch Experten erwarten am 5. November ein knappes Rennen zwischen der Demokratin und dem Republikaner, auch wenn Trump das womöglich anders sieht.
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