Donald Trump hat längst nicht alle Republikaner hinter sich versammelt. Während zuletzt bereits Spekulationen über Trumps politisches Ende publik wurden, versucht auch ein Intimfeind, "The Don" noch zu stoppen.
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- Donald Trump ist die "größte Bedrohung für die USA"
Er hat noch große Pläne. Donald Trump will sich im November bei der US-Wahl gegen Vizepräsidentin Kamala Harris durchsetzen und zum zweiten Mal ins Weiße Haus einziehen. Aber das scheint gar nicht im Sinne aller republikanischen Parteifreunde zu sein. Bereits zuletzt wurde darüber spekuliert, dass einige Politiker sich einen Sieg von Kamala Harris wünschen, um einen Neustart innerhalb der Partei ohne Donald Trump vollziehen zu können. Zu denen zählt offenbar auch ein äußerst prominenter Ex-Vizepräsident.
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Rückschlag im Wahlkampf: Sie wollen den Wahlsieg von Donald Trump verhindern
Wie zuletzt bekannt wurde, will Dick Cheney auf gar keinen Fall für "The Don" stimmen. Das erklärte seine Tochter Liz Cheney, selbst frühere republikanische Abgeordnete. Dick Cheney, der acht Jahre lang unter George W. Bush das Amt des Vizepräsidenten bekleidete und als Hardliner sowie als eine der zentralen Figuren hinter der US-Invasion im Irak 2003 galt, wird seine Stimme demnach Kamala Harris geben. Ein weiterer Republikaner-Rückschlag für Trump. Auch die 58-jährige Liz Cheney hatte angekündigt, für die Demokratin Harris zu stimmen.
Donald Trump ist die "größte Bedrohung für die USA"
Eine Überraschung dürfte das Ansinnen der Cheneys für Trump indes nicht sein. Beide gelten als Intim-Feinde des Ex-Präsidenten.
- Dick Cheney hatte Trump 2022 als "größte Bedrohung für die USA" bezeichnet.
- Liz Cheney gilt aktuell als lauteste Trump-Kritikerin unter den Republikanern. Dafür hat die erzkonservative Politikerin einen hohen Preis gezahlt. Sie verlor ihre Führungsrolle innerhalb der Partei und schließlich auch ihren Sitz im Repräsentantenhaus.
- Im Untersuchungsausschusses zum Angriff auf das US-Kapitol nahm sie eine führende Rolle ein. Sie warnte immer wieder davor, dass von Trump eine Gefahr für die Demokratie ausgehe.
- Cheney hatte sich erst nach der Kapitol-Attacke von Trump-Anhängern am 6. Januar 2021 offen gegen ihren Parteikollegen gestellt. Zuvor unterstützte sie dessen Politik weitgehend.
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rut/news.de/dpa
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