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Annalena Baerbock News: Baerbock beginnt Nahostreise mit Gesprächen in Saudi-Arabien

Die Bundesaußenministerin spricht mit ihrem saudischen Amtskollegen in Riad über die dramatische Lage in der Region. Es soll auch um die andauernden Angriffe der Huthi-Miliz gehen.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. (Foto) Suche
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Bild: picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Außenministerin Annalena Baerbock hat ihre zweitägige Nahostreise mit Krisengesprächen in Saudi-Arabien begonnen. Am Vormittag kam die Grünen-Politikerin in der Hauptstadt Riad mit ihrem Amtskollegen Faisal bin Farhan zusammen. Nach Angaben des Auswärtigen Amts soll es bei dem Treffen um die dramatische Lage in der Region sowie die fortdauernden Angriffe der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen auf die internationale Schifffahrt gehen.

Gegen Mittag wollte die Bundesaußenministerin nach Jordanien weiterreisen. In der Hauptstadt Amman ist eine Unterredung mit Außenminister Aiman al-Safadi geplant. Dabei soll es ebenfalls um die Lage in der Region gehen. Insbesondere werde die Koordinierung der humanitären Hilfe für die Menschen im Gazastreifen eine Rolle spielen, hatte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin angekündigt. Am Abend reist die Bundesaußenministerin weiter nach Israel, wo sie am Freitag Gespräche führen will.

Nach Angaben des Auswärtigen Amtes ist es die neunte Reise von Baerbock nach Israel seit dem blutigen Überfall der Hamas auf das Land am 7. Oktober vergangenen Jahres. In der Region war sie seither insgesamt elfmal. Die USA, Ägypten und Katar versuchen, zu vermitteln. Der Fund von sechs kürzlich im Gazastreifen ermordeten israelischen Geiseln und die Drohung von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu mit Vergeltung hat die Vermittlungsbemühungen zusätzlich belastet.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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