Erstellt von - Uhr

Landtagswahl 2024: CDU erklärt Brandenburgwahl zur Schicksalswahl für die Ampel

Nach den krachenden Niederlagen der Ampel-Parteien in Sachsen und Thüringen erwartet die CDU ein "unüberhörbares Signal" bei der kommenden Landtagswahl in Brandenburg.

Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). (Foto) Suche
Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Die CDU hat die Landtagswahl in Brandenburg zur Schicksalswahl der Ampel-Regierung im Bund erklärt. Wenn der Beitrag der Wähler groß genug ausfalle, dann "brennt am 23. September - am Tag danach - das Haus der Ampel auf allen drei Etagen", sagte CDU-Parteichef Friedrich Merz bei einer Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg an der Havel. "Und dann ist irgendwann Schluss mit dem Ampel-Gehampel."

Die Ampel-Koalition sei am Ende, führte Merz aus. "Die Ampel ist ausgeschaltet und es wird auch nichts mehr." Die entscheidende Frage werde am Tag nach der Landtagswahl in Brandenburg beantwortet: "Machen die noch ein Jahr weiter? (...) Oder fällt das Wahlergebnis in Brandenburg so aus, dass sie selbst zu der Einsicht kommen, es geht nicht mehr", so der CDU-Chef. "Die Ampel hat fertig. Da kommt nichts mehr."

Die drei Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP hatten bei den Wahlen am Sonntag miserable Ergebnisse eingefahren. Die Freien Demokraten kamen in beiden Ländern nur auf Werte von rund ein Prozent und verpassten damit den Einzug in die Landtage deutlich. Die SPD hatte bei beiden Landtagswahlen ihre bisher schlechtesten Ergebnisse eingefahren, in Thüringen mit 6,1 Prozent sogar das schlechteste Ergebnis bei einer Landtagswahl überhaupt.

Weitere Nachrichten zum Thema Landtagswahl lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.