Das Rücktrittsgesuch von Dmytro Kuleba ist Teil des von Präsident Selenskyj angekündigten Umbaus der ukrainischen Regierung. Außenministerin Baerbock verbindet eine enge Zusammenarbeit mit ihm.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reagiert mit Bedauern auf den Rücktritt des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba. Auf der Plattform X teilte sie ein gemeinsames Foto und erinnerte an ihre Zusammenarbeit: "Lange Gespräche in Nachtzügen, beim G7-Gipfel, an den Fronten, in Brüssel, vor einem zerbombten Kraftwerk. Es gibt nur wenige Menschen, mit denen ich so eng zusammengearbeitet habe wie mit Ihnen, Dmytro Kuleba", schrieb die Grünen-Politikerin. Kuleba stelle die Menschen in seinem Land über sich selbst, hieß es weiter.
In einem weiteren Beitrag zu dem Diplomaten schrieb die Außenministerin: "Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen alles Gute - wir werden uns wiedersehen, wenn in der gesamten Ukraine endlich wieder Frieden und Freiheit herrschen."
Zuvor war Kulebas Bitte um Entlassung aus der ukrainischen Regierung von Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht worden. Der 43-jährige Kuleba hatte das Außenministerium 2020 noch vor dem russischen Angriffskrieg übernommen. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte im Juli einen Umbau der Regierung angekündigt, um die Regierungsarbeit unter der Last des Krieges effektiver zu gestalten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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