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Wladimir Putin: Er will nicht sterben - Wundermittel soll Putin für immer am Leben halten

Wladimir Putin hat offenbar Angst vorm Älterwerden. Aus diesem Grund hat er seine besten Forscher dazu angewiesen, ein Mittel zu erforschen, welches den Alterungsprozess aufhält und die Lebenserwartung der russischen Bevölkerung erhöht.

Wladimir Putin hat seine besten Forscher angewiesen, ein Mittel zu entwickeln, welches den Alterungsprozess aufhält. (Foto) Suche
Wladimir Putin hat seine besten Forscher angewiesen, ein Mittel zu entwickeln, welches den Alterungsprozess aufhält. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov
  • Wladimir Putin hat offenbar Angst vorm Sterben
  • Anti-Aging-Mittel soll Kremlchef für immer jung halten
  • Putin will Lebenserwartung von russischer Bevölkerung erhöhen
  • Russische Forscher zeigen sich besorgt

Will sich Wladimir Putin (71) verjüngen, um für immer zu herrschen? Das zumindest könnte man annehmen, wenn man den jüngsten Berichten aus Russland Glauben schenken will. Bereits vor Jahren hat Putin seine besten Wissenschaftler angewiesen, ein Anti-Aging-Mittel zu erfinden, welches den Alterungsprozess stoppt. Nun hat Putin seine Experten angewiesen, Einzelheiten ihrer neuesten Forschungen herauszugeben.

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Wladimir Putin will mit Wundermittel sein Leben verlängern

Die aktuellen Berichte aus Russland lassen vermuten, dass Putin glaubt, ihm laufe die Zeit davon. Schon vor einiger Zeit hatte der russische Präsident seine besten Forscher dazu angewiesen, ein Mittel zu entwickeln, das helfen könnte, die sinkende Lebenserwartung des Landes zu bekämpfen. Dies sei Teil eines Dekrets, das Präsident Wladimir Putin in diesem Jahr angekündigt hat und mit dem bis 2030 "175.000 Leben gerettet" werden sollen, berichtet etwa das Nachrichtenportal "Newsweek". Ziel sei es, die Lebenserwartung des Landes bis 2030 auf 78 Jahre und bis 2036 auf 81 Jahre zu erhöhen, heißt es.

Ganz uneigennützig sind die Forschungen natürlich nicht. Denn: Auch Putin und dessen teils über 70 Jahre alten Kreml-Schergen sollen durch das Anti-Aging-Wundermittel möglichst lang am Leben gehalten werden. Besonders jetzt, da Putin bei seinen öffentlichen Auftritten immer häufiger gebrechlich wirkte, was Gerüchte über seinen angeblich schlechten Gesundheitszustand und seinen geistigen Zustand aufkommen ließ.

Anti-Aging-Mittel soll Lebenserwartung von russischer Bevölkerung erhöhen

Erst im Juli hatte der Föderale Staatliche Statistikdienst Russlands Daten veröffentlicht, aus denen hervorging, dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Russland zwischen Juli 2023 und Juni 2024 gesunken sei und lediglich 73,24 Jahre betrug. Ein Schock für Putin, der sich daraufhin direkt an seine Forscher gewandt haben soll, wie die unabhängigen Nachrichtenagenturen "Meduza" und "Sistema" enthüllen.

Mediziner sind schockiert über Putins Forderung

"Der Chef hat eine Aufgabe gestellt und die Beamten haben sich beeilt, sie auf jede erdenkliche Art und Weise umzusetzen", erklärte eine Quelle. Die Forscher hätten daraufhin geschockt reagiert, heißt es. Laut einem Informanten habe Putin die Mediziner zur sofortigen Herausgabe ihrer Forschungsergebnisse gebeten. Konkret sollten die Ärzte "Entwicklungsvorschläge" unterbreiten, um den Zellverfall zu verringern.

Dazu sollten die Experten neue Technologien zur Verhinderung von kognitiven und sensorischen Beeinträchtigungen sowie Methoden zur Korrektur des Immunsystems und neue medizinische Technologien auf der Grundlage des Bio-Printing vorstellen.

Putins angebliches Verjüngungsmedikament kostet Milliarden

Der russische Diktator hat derzeit die rechtliche Befugnis, bis 2036 im Amt zu bleiben, nachdem 2020 eine Verlängerung beschlossen wurde, was bedeutet, dass er an der Macht bleiben würde, bis er weit über 80 ist. Doch so alt will Putin erst gar nicht werden. Stattdessen würde er sich viel lieber einer Verjüngungskur unterziehen. Das Problem an Putins Vorhaben: "Die ganze moderne Forschung, die im nationalen Projekt diskutiert wird, ist ziemlich teuer - sie erfordert viel Geld und Aufwand", so eine dem Kreml nahestehenden Quelle. "Die Entwicklung neuer Medikamente kostet Milliarden, kein einziges nationales Projekt kann das bewältigen, schon gar nicht jetzt."

Michail Kowaltschuk, (77), ein Physiker und Leiter des Kurtschatow-Instituts, Russlands führendem Nuklearinstitut, soll sich für das Projekt eingesetzt haben. Er "schwärmt vom ewigen Leben", so eine Quelle im Kreml. Er gilt als Verschwörungstheoretiker, der die Entwicklung eines sogenannten "russischen Genoms" befürwortet.

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