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Kim Jong Un: Diese Pläne verfolgt der Nordkorea-Diktator mit seinen Waffenlieferungen an Putin

Kim Jong Un soll mit seinen Waffenlieferungen an Wladimir Putin ganz bestimmte Ziele verfolgen. Laut einem Experten hat es der nordkoreanische Diktator unter anderem auf Russlands Super-Atomwaffensystem abgesehen. 

Kim Jong Un soll mit seinen Waffenlieferungen an Wladimir Putin ganz bestimmte Ziele verfolgen. (Foto) Suche
Kim Jong Un soll mit seinen Waffenlieferungen an Wladimir Putin ganz bestimmte Ziele verfolgen. Bild: picture alliance/dpa/Pool European Pressphoto Agency | Sergei Ilnitsky

Kim Jong Un gehört zu den engsten Verbündeten von Wladimir Putin. Er soll dem russischen Präsidenten laut US-Informationen 10.000 Container mit Waffen für die russischen Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg geschickt haben. Damit soll der nordkoreanische Diktator offenbar ganz bestimmte Ziele verfolgen.

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Kim Jong Un fordert Super-Atomwaffensystem von Wladimir Putin

Indem Nordkorea Russland Waffen und Munition schickt, erhoffe sich Kim Jong Un an den "Heiligen Gral" der russischen Atomwaffentechnologie zu gelangen. Das erklärte Professor Justin Hastings von der Universität Sydney gegenüber "The Sun". Damit wolle der Diktator seine Atomwaffen noch gefährlicher machen. Obwohl Kim Jong Un seine nuklearen Bestrebungen somit weiter ausbauen will, soll Putin ihm dieses System aber nicht geben. Stattdessen will er ihm mit anderen Dingen helfen. "Es könnte eine Kombination aus harter Währung, Öl und technologischer Unterstützung bei seinem Satellitenprogramm und seinem Raketenprogramm sein".

Das verfolgt Kim Jong Un mit Waffenlieferungen für Putins Ukraine-Krieg

Kim Jong Un soll mit seiner militärischen Unterstützung aber noch mehr verfolgen. Laut Hastings begrüße der nordkoreanische Machthaber den Ukraine-Krieg, weil dort seine Waffen getestet werden. Zudem gebe Nordkorea Russland "Anreize, sich bei den Sanktionen gegen Nordkorea einzumischen." Diese "goldene Gelegenheit" erweist sich offenbar als Gewinn für Nordkorea und Wladimir Putin greift auf die militärische Hilfe gerne zu. Denn die Verluste nehmen seit dem beginn des Ukraine-Krieges zu. Obwohl Putin die Kriegswirtschaft zuletzt angekurbelt hat, benötigt er Waffen von seinen Verbündeten.

Putin verstößt mit Nordkorea-Waffen gegen UN-Sanktionen

Die Berichte über Waffenlieferungen an Russland verstoßen aber gegen die von Russland selbst abgesegneten UN-Sanktionen. Diese verbieten "jede Weitergabe von Waffen oder Militärtechnologie an oder von Nordkorea", schrieb die "New York Times" im Juni, nachdem Putin Kim Jong Un in Pjöngjang traf. Wenn es nach Putin geht, sei es Zeit diese Sanktionen zu überdenken. Er machte auch bei seinem Besuch keinen Hehl daraus, dass er "die Entwicklung einer militärisch-technischen Zusammenarbeit" nicht ausschließe. Wie genau das aussieht, ist unklar. Das gilt auch für die Gegenleistungen aus Russland. Zuletzt soll Kim Jong Un als Dank für seine an Russland gelieferten Waffen von Wladimir Putin Pferde bekommen haben.

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