Welche Konsequenzen zieht die Ampel aus dem Wahlergebnis von Thüringen und Sachsen? Personalzweifel gibt es bei der SPD keine - aber Mahnungen an die Partner.
Die SPD-Spitze stellt sich auch nach dem schlechten Abschneiden bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen ausdrücklich hinter Kanzler Olaf Scholz. "Olaf Scholz ist unser starker Bundeskanzler und er wird unser starker Kanzlerkandidat sein", sagte Parteichefin Saskia Esken im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Wie bei der vergangenen Bundestagswahl werde es der SPD auch dieses Mal gelingen, in den letzten Monaten den Wind zu drehen.
Zugleich richtete sie mahnende Worte an die Koalitionspartner von Grünen und FDP. Alle Ampel-Parteien, besonders aber diese beiden, müssten aus dem Wahlergebnis die Motivation ziehen, öffentlichen Streit zu beenden. Zu oft würden gute Beschlüsse am nächsten Tag bereits relativiert. "Das muss aufhören, das müssen die Kolleginnen und Kollegen auch verstehen", sagte Esken.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de