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Donald Trump: Ex-Präsident benutzt Tote für im Wahlkampf: Harris hat "Blut an ihren Händen"

Donald Trump ist es nicht zuwider, Tote für seinen Wahlkampf zu benutzen. Er attackiert Kamala Harris scharf, sie habe "Blut an ihren Händen kleben". Unter seiner Führung wäre das nicht passiert, tönt Trump.

Donald Trump hat Kamala Harris einmal mehr rüde attackiert. (Foto) Suche
Donald Trump hat Kamala Harris einmal mehr rüde attackiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Paul Sancya
  • Donald Trump gegen Kamala Harris bei der US-Wahl
  • Ex-Präsident tobt wegen toter Geiseln im Gazastreifen
  • Trump wütet: "Sie haben Blut an ihren Händen!"

Es sind wieder einmal drastische Worte, die Donald Trump findet. Ziel seiner Attacke ist natürlich US-Vizepräsidentin Kamala Harris. Gegen die 59-Jährige wird Trump bei der US-Wahl im November 2024 antreten, nachdem sich US-Präsident Joe Biden Ende Juli aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Auf die Bitten seiner Berater, er möge auf persönliche Attacken gegen Kamala Harris verzichten, reagierte Trump bisher nicht. Ein neues Beispiel macht das jetzt deutlich.

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Donald Trump wütet gegen Kamala Harris und Joe Biden im Netz

Auf dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social wütete Trump jetzt einmal mehr. Nachdem die israelische Armee am Wochenende die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen hatte, erklärte der 78-Jährige:

  • "Täuscht euch nicht - das ist passiert, weil die Genossin Kamala Harris und der korrupte Joe Biden schlechte Führungspersönlichkeiten sind."

Wahlkampf mit toten Geiseln dürfte selbst für Donald Trump ein neuer Tiefpunkt sein. Doch diese Chance ließ er nicht ungenutzt.

Mit Trump als Präsident würden die Geiseln noch leben

Dann erklärte Donald Trump in seiner gewohnten Rhetorik, ganz ähnlich seinen Ausführungen zum Ukraine-Krieg, dass es unter seiner Präsidentschaft niemals so weit gekommen wäre. Er hätte die Sicherheit der Geiseln gewährleisten können, tönte Trump vollmundig:

  • "Sie [Kamala Harris und Joe Biden, Anm. d. Red.] haben Blut an ihren Händen kleben[...]Unser Land und unser wunderbares Volk sind unter Joe Biden nicht sicher und werden unter Kamala Harris noch unsicherer sein."
  • Weiter erklärte er: "Dieser Terror wäre nie passiert, wenn ich Präsident wäre, und er wird an dem Tag aufhören, an dem ich wieder im Oval Office sitze. Amerika wird wieder stark sein, und das wird die Welt sicher machen!"

Trumps ließ seinen Wut-Post los, nachdem Biden und Harris mit den Eltern einer getöteten Geisel gesprochen hatten. Harris hatte zuvor eine Nachricht über ihr Telefonat mit den trauernden Eltern gepostet.

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