Erstellt von - Uhr

Sahra Wagenknecht News: Wagenknecht: Strebe kein Ministeramt an

Aus dem Stand holt das BSW von Sahra Wagenknecht zweistellige Ergebnisse in Sachsen und Thüringen. Das Gesicht der Gründerin war zwar auf vielen Wahlplakaten, sie will aber in Berlin bleiben.

Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) spricht auf einer Veranstaltung. (Foto) Suche
Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) spricht auf einer Veranstaltung. Bild: picture alliance | Fabian Sommer

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht will sich zwar in eine mögliche Regierungsbildung in Thüringen einbringen, jedoch nicht Ministerin werden. "Ich persönlich strebe kein Ministeramt an, weil mein Platz ist eben im Bundestag", sagte Wagenknecht dem Sender Welt TV. Ihre Aufgabe sei es, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit einer starken Fraktion in den Bundestag zu führen, sagte Wagenknecht mit Blick auf die nächste Bundestagswahl, die nach aktuellem Stand für September 2025 geplant ist.

Wagenknecht machte erneut ihren Machtanspruch für Thüringen deutlich. "Und natürlich wollen wir eine Regierung bilden, aber die CDU muss sich dann auch auf uns zubewegen, damit das eingelöst werden kann, was wir den Wählerinnen und Wählern versprochen haben." Man stehe nicht für eine schlechte Regierung zur Verfügung.

Die 55-Jährige hatte vor der Landtagswahl als Voraussetzungen für eine Regierungsbeteiligung des BSW in Thüringen ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine, mehr diplomatische Initiativen der Bundesregierung und eine Absage an die Stationierung von US-Raketen in Deutschland genannt.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.