FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sieht im schlechten Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen keinen Grund zur Resignation. Lesen Sie hier den kompletten Bericht.
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sieht im schlechten Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen keinen Grund zur Resignation. "So bitter auch der Abend ist, es gibt keinen Grund hier depressiv oder wütend zu sein, sondern das Gegenteil ist der Fall", sagte der FDP-Politiker bei einer Stellungnahme in der Berliner Parteizentrale. "Der heutige Abend ist für mich natürlich ein Rückschlag, aber gleichzeitig ein vorübergehender Rückschlag und Ansporn zugleich."
Die FDP scheiterte nach den Hochrechnungen in beiden ostdeutschen Ländern deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde. Ihr Abschneiden war so schlecht, dass sie in den Hochrechnungen gar nicht mehr aufgeführt wurde.
Djir-Sarai sagte, es sei im Wahlkampf weniger um Inhalte und landespolitische Themen gegangen und mehr um bundespolitische Themen. Dazu habe es leider eine aufgeheizte und schwierige Stimmung gegeben. "Es war für andere leichter, manche haben mit ihren lauten Protestbotschaften es deutlich einfacher gehabt in diesem Wahlkampf."
In der ARD sagte er, die Ampel-Regierung im Bund habe im Wahlkampf eine große Rolle gespielt. "Die Ampel war eher belastend für die Wahlkämpfer vor Ort." Die Herausforderungen für die Bundesregierung seien enorm, sie müsse sie aber nun annehmen und die Probleme im Land lösen. Als FDP deutlicher auf den Tisch zu hauen, sei aber "kein guter Ratgeber".
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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