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Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sieht die Aufgabe zur Regierungsbildung bei CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt. "Der im demokratischen Spektrum, der die meisten Stimmen hat, der muss die Gespräche beginnen, der muss einladen. Ich werde alle dabei unterstützen, die helfen, dass wir zu einer demokratischen Mehrheit im Parlament bekommen", sagte Ramelow in der ARD mit Blick auf das Abschneiden der CDU. Voigts Partei landete laut Prognosen und Hochrechnungen hinter der in Thüringen vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften AfD.
Zum schlechten Abschneiden seiner Partei sagte Linke-Spitzenkandidat Ramelow: "Wir haben auszuwerten, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind." Zugleich hob er die hohe Beteiligung an der Landtagswahl in Thüringen hervor: "Das ist die höchste Wahlbeteiligung, die das Land jemals hatte."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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