Grünen-Chef Omid Nouriour hat Regierungskoalition im Bund eine Mitverantwortung an den Wahlergebnissen der Ampel-Parteien in Sachsen und Thüringen gegeben. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.
Grünen-Chef Omid Nouriour hat Regierungskoalition im Bund eine Mitverantwortung an den Wahlergebnissen der Ampel-Parteien in Sachsen und Thüringen gegeben. Man leiste gute Arbeit und zerrede das selbst durch überflüssigen Streit, sagte er im ZDF. "Wir müssen uns natürlich selbst an die eigene Nase fassen, wie wir das bisher so haben treiben lassen, dass es so aussieht, wie es aussieht." Der Glaube, den Streit in der Ampel abgestellt zu bekommen, sei in den letzten Wochen eher nicht gewachsen.
Zur Situation der Grünen sagte Nouripour, in Sachsen sei man erleichtert, wenn es so bleibe, dass man es wieder in den Landtag geschafft habe. In Thüringen sei es sehr schmerzhaft. "Aber dieser Schmerz ist, ehrlich gesagt, relativ randständig, verglichen mit der Zäsur in diesem Land, dass in Thüringen jetzt eine offen rechtsextremistische Partei stärkste Kraft geworden ist", sagte der Grünen-Chef.
Er sehe viele Leute, die jetzt Angst hätten. Er nannte Leute aus der Kultur, Menschen mit Migrationshintergrund oder Leute, die auf Veranstaltungen wie den Christopher Street Day gehen. "Die haben Angst." Es sei jetzt die Stunde, diesen Leuten beizustehen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de