Könnten diese Szenen die US-Wahl entscheiden? In einem Film über das Leben von Donald Trump sorgt besonders eine Szene für erhitze Gemüter und Wut: der mutmaßliche Missbrauch von Ivana Trump durch ihren Ehemann.
- Donald Trump will US-Präsident werden
- Trump bedrängt Ex-Frau Ivana sexuell in Film-Szene
- Im Trump-Lager ist die Wut über den Film groß
Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin ist US-Vizepräsidentin Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es aktuell nicht immer rund zu laufen: Harris lag in mehreren Umfragen zuletzt vor ihm. Eine Enthüllung könnte Trump jetzt zusätzlich schaden.
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Donald Trump: Könnte diese Enthüllung ihn den Sieg kosten?
Ein umstrittener Film, in dem Donald Trumps Karriere als New Yorker Immobilienmogul in wenig schmeichelhaftem Licht dargestellt wird, hat jetzt einen US-Vertriebspartner gefunden und wird im Herbst noch vor der US-Wahl in den US-Kinos zu sehen sein. Könnte diese Enthüllung Trump Stimmen kosten?
- Der Film "The Apprentice", der denselben Titel trägt wie die frühere Reality-TV-Show des Ex-Präsidenten, wurde im Mai bei den 77. Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt. Als die Produzenten des Films sich um einen Vertrieb in den USA bemühten, drohten Trumps Anwälte mit einer Unterlassungsklage, um die Aufführung zu verhindern. Doch nun berichtet NBC News, dass der Film am 11. Oktober in die amerikanischen Kinos kommen wird.
Donald Trump bedrängt Ex-Frau Ivana sexuell in Film-Szene
Auslöser der Kontroverse ist eine bestimmte Filmszene, in der Trump gezeigt wird, wie er seine erste Frau Ivana im Jahr 1990 sexuell bedrängt. Die Szene geht auf eine Behauptung zurück, die sie während des Scheidungsverfahrens aufstellte. Damals erklärte Ivana, Trump habe sie vergewaltigt. Im Jahr 2015 nahm sie diese Behauptung zurück und sagte stattdessen, dass sie sich während ihrer Ehe ganz allgemein missbraucht gefühlt habe.
Im Trump-Lager ist die Wut über den Film groß
In einer Stellungnahme bezeichnete der Sprecher der Trump-Kampagne, Steven Cheung, den Film als "böswillige Diffamierung" und deutete mögliche rechtliche Schritte gegen die Produzenten an.
- "Wir werden eine Klage einreichen, um gegen die eklatant falschen Behauptungen dieser angeblichen Filmemacher vorzugehen", sagte Cheung.
- "Dieser Müll ist reine Fiktion, die Lügen verbreitet, die längst entlarvt sind", wütete er weiter.
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rut/news.de
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