Die deutsche Außenministerin warnt in Brüssel vor einem düsteren Szenario für die Ukraine. Kann zusätzliche Flugabwehr das Land vor einem Horror-Winter bewahren?
Brüssel (dpa) - Außenministerin Annalena Baerbock wirft Russlands Präsident Wladimir Putin Vorbereitungen für einen neuen "Kältekrieg" gegen die Ukraine vor. In den vergangenen Wochen und Monaten seien bereits ganz gezielt die Infrastruktur zur Wärme- und Wasserversorgung angegriffen worden, sagte die Grünen-Politikerin bei Beratungen mit Amtskollegen in Brüssel. "Mit dem Ziel, dass im Winter dann die Menschen im Zweifel erfrieren." Putin ziele auf einen noch massiveren Kältekrieg ab als in den Jahren zuvor.
Antwort der EU soll nach Angaben von Baerbock ein neuer "Schutzschirm" für die Ukraine sein. Sie verwies darauf, dass Deutschland bis Jahresende vier weitere Flugabwehrsysteme vom Typ IRIS-T sowie zusätzliche Flugabwehrkanonenpanzer vom Typ Gepard liefern wolle. "Die Luftabwehr ist weiterhin das Allerallerwichtigste, um Menschenleben vor Ort in der Ukraine zu schützen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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