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Donald Trump bloßgestellt: Ausgerechnet er fällt dem Republikaner jetzt in den Rücken

Donald Trump und Kamala Harris liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ums Weiße Haus. Jüngste Umfragen des US-Sender "Fox News" sehen aktuell jedoch Kamala Harris vorn. Und das dürfte dem Republikaner so gar nicht gefallen.

Die jüngsten Umfrageergebnisse des US-Senders "Fox News" dürften Donald Trump ganz und gar nicht gefallen. (Foto) Suche
Die jüngsten Umfrageergebnisse des US-Senders "Fox News" dürften Donald Trump ganz und gar nicht gefallen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ross D. Franklin
  • Donald Trump und Kamala Harris liefern sich enges Rennen um Weiße Haus
  • Neue Wahl-Umfragen sehen Harris vor Trump
  • Ausgerechnet Trumps Lieblingssender "Fox News" stellt ihn bloß

Nanu, was ist denn da los? Donald Trump und der US-Sender "Fox News" waren früher ein eingespieltes Team. Doch nun veröffentlicht der konservative Sender eine Umfrage, die Trump so gar nicht gefallen dürfte. Bahnt sich da etwa eine ernsthafte Beziehungskrise an?

Donald Trump platzt der Kragen nach neuer "Fox News"-Umfrage

Eigentlich konnte sich Trump stets auf den Sender "Fox News" verlassen, der nicht davor zurückschreckte, die Lügen des Republikaners öffentlich zu verbreiten. So behauptete der Sender mehrfach, die Präsidentschaftswahl 2020 sei dem damaligen Amtsinhaber Trump gestohlen worden. Doch mit seinen jüngsten Umfragen zur bevorstehenden US-Wahl dürfte der Sender dem 78-Jährigen keinen allzu großen Gefallen getan haben. Stattdessen dürfte Donald Trump wegen der miesen Umfragewerte, die "Fox News" jetzt öffentlich machte, glatt der Kragen platzen.

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US-Wahl 2024: "Swing States" entscheiden über Sieg oder Niederlage

Der Grund: Diese sahen die demokratische Präsidentschaftsanwärterin Kamala Harris knapp vor Trump. Wie die News-Seite "rawstory.com" berichtet, verschickte "Fox News" landesweite Umfragen an 1.000 registrierte Wähler in Arizona, Georgia, Nevada und North Carolina. Die Umfragen wurden nach dem Nationalkongress der Demokraten und nach der Unterstützung von Robert F. Kennedy Jr. für Trump durchgeführt. Die vier Swing States gelten für Trump und Harris als besonders wichtig im US-Wahlkampf, da sie über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Heißt konkret: Wer Präsident beziehungsweise Präsidentin der USA werden will, muss die Swing States gewinnen.

Was sind Swing States?

  • Der Begriff "Swing State" bezeichnet einen US-Bundesstaat, in dem sowohl die Demokraten als auch die Republikaner eine realistische Chance auf den Wahlsieg haben, sodass das Ergebnis offen und unvorhersehbar ist. Die Wahlen in den Vereinigten Staaten 2024 finden am 5. November statt.

Neue Umfrage sieht Kamala Harris in drei Swing States knapp vor Donald Trump

Tatsächlich liegt Kamala Harris aktuell in drei der vier Swing States knapp vor Donald Trump. Das zumindest geht aus der jüngsten Umfrage von "Fox News" hervor. "Harris liegt in Arizona um einen Prozentpunkt und in Georgia und Nevada um zwei Punkte vorne, während Trump in North Carolina um einen Punkt vorne liegt", so "Fox News".

Anmerkung zu den jüngsten Umfragewerten: Laut der Umfragemodelle sind die Abstände in den Swing States aktuell so gering, dass sie noch im Bereich des statistischen Fehlers liegen. Der Sieger kann also nicht mit großer Sicherheit vorausgesagt werden.

Analyst warnt: Trump sollte "alarmiert" sein - Druck auf Ex-US-Präsident wächst

Dennoch schlagen Experten bereits Alarm. Trump sollte "alarmiert" sein, erklärt etwa der politische Analyst und Journalist Astead Herndon nach den jüngsten Umfragen. "Ich denke, die Trendlinie ist so beständig, dass, wenn [die Trump-Kampagne] nicht alarmiert ist, wahrscheinlich etwas nicht stimmt", sagte Herndon.Er fügte hinzu, dass Trumps Kampagne "strauchelt", da es ihr nicht gelungen sei, eine konsistente Attacke zu finden, die gegen Harris ankommt. "Was hier passiert, ist, dass die Demokraten ein viel größeres Potenzial haben und dies nun ausnutzen, weil sie eine Kandidatin haben, die dies tun kann", ist sich Herndon sicher. "Donald Trump steht jetzt unter politischem und finanziellem Druck, den er größtenteils selbst verschuldet hat, weil er nicht in der Lage ist, die Bodenkampagne zu führen, die er zu diesem Zeitpunkt haben sollte."

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