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Wladimir Putin packt Uralt-Waffen aus: Putins verzweifelter Versuch, die Kursk-Offensive zu stoppen

Die Ukraine hat mehrere Hundert Quadratkilometer russischen Staatsgebiets unter ihre Kontrolle gebracht. Wladimir Putin will die Offensive schnellstmöglich stoppen. Helfen sollen dabei Uralt-Waffen aus der Sowjetzeit. Doch wird sein Plan aufgehen?

Wladimir Putin schickt Uralt-Waffen nach Kursk. Diese sollen den russischen Soldaten dabei helfen, die Ukrainer zurückzudrängen. (Foto) Suche
Wladimir Putin schickt Uralt-Waffen nach Kursk. Diese sollen den russischen Soldaten dabei helfen, die Ukrainer zurückzudrängen. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Wire | Aleksey Nikolskyi/Kremlin Pool
  • Kursk-Offensive setzt Russland schwer zu
  • Wladimir Putin schickt Uralt-Waffen nach Kursk
  • Videos zeigen Russen-Soldaten mit völlig veralteten Sowjetwaffen

Die Nerven bei Wladimir Putin und seinen Kreml-Schergen liegen blank. Die Kursk-Offensive der Ukrainer hält die russischen Truppen weiter in Schach. Berichten zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte bereits mehrere Regionen eingenommen. Hunderttausende Russen wurden bereits evakuiert, hieß es zuletzt. Und es scheint so, als würden die Ukrainer weiter voranschreiten, während die Russen aufgrund fehlender Waffen, mangelnder Ausrüstung sowie Nahrungsmittelknappheit aktuell nur wenig ausrichten können.

Verzweifelter Kampf um Kursk: Wladimir Putin packt Uralt-Waffen aus, um Ukrainer zurückzudrängen

Wladimir Putin will die Ukrainer jedoch unbedingt zurückdrängen. Wie er das schaffen will? Mithilfe von Uralt-Waffen, wie aktuell beim Onlineportal "Newsweek" zu lesen ist. Demnach enthüllt ein vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Video, dass Russland Waffen aus der Sowjetära einsetzt, um die Region Kursk zu verteidigen, nachdem die Ukraine vor drei Wochen in das russische Grenzgebiet eingedrungen ist.

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Videos zeigen Russen mit Haubitzen aus der Sowjetzeit

Das russische Ministerium veröffentlichte Filmmaterial, das seine Truppen beim Einsatz von 130-mm-Haubitzen des Typs M-46 aus den 1950er Jahren in Kursk zeigt, wo die Ukraine am 6. August eine Überraschungsoffensive startete, wie die russische investigative Website "Agentstvo" am 26. August berichtete. Russische Truppen setzen die Haubitzen aus der Sowjetzeit ein, um "mobile Panzergruppen der ukrainischen Streitkräfte im Grenzgebiet von Kursk" anzugreifen, teilte das russische Verteidigungsministerium über Telegram mit.

Putin verlegt Truppen aus der Ukraine nach Kursk

Putin selbst sah sich zuletzt gezwungen, einen Teil seiner Truppen von der Front in der Ukraine in die Region Kursk zu verlegen, da die Kiewer Streitkräfte dort große Teile des Territoriums erobern. Das "Wall Street Journal" berichtete am 17. August, dass bis zum 13. August bereits rund 5.000 Soldaten von der Ukraine nach Kursk verlegt worden waren. Eine Tatsache, die den Ukrainern bislang nur wenig auszumachen schien.

In anderen Berichten hieß es, Putins weißrussischer Amtskollege Alexander Lukaschenko habe wegen des ukrainischen Einmarsches militärische Ausrüstung aus seinen eigenen Einheiten nach Russland verlegt. Offiziell bestätigt wurden derartige Berichte bislang jedoch nicht.

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