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Donald Trump: Ex-Präsident verpulvert sein Geld für TV-Werbung

Nennt man das pure Geldverschwendung? Einem Bericht zufolge verpulvert Donald Trump seine Wahlkampfgelder, um seine Freunde in Palm Beach bei Laune zu halten. "Aber seine Mitarbeiter sind in großer Gefahr", heißt es weiter.

Donald Trump will 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden. (Foto) Suche
Donald Trump will 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ross D. Franklin
  • Donald Trump will zum zweiten Mal US-Präsident werden
  • Will Donald Trump sich selbst nur im Fernsehen sehen?
  • Weshalb gibt Donald Trump Geld in Florida aus?

Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin heißt Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es aktuell nicht immer rund zu laufen: Harris lag in mehreren Umfragen zuletzt vor ihm. Ein neuer Bericht lässt eine Wahlkampftaktik Trumps jetzt in zweifelhaftem Licht erscheinen.

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Donald Trump: Will er sich selbst nur im Fernsehen sehen?

Wie berichtet wird, hat der frühere US-Präsident jetzt mehrere Clips für TV-Wahlwerbung in den Kabelnachrichtenkanälen in West Palm Beach schalten lassen. Besonders auffällig: In genau dieser Region befindet sich auch Trumps Florida-Wohnsitz Mar-a-Lago, was Beobachter zu einer interessanten Theorie gebracht hat. Könnte Donald Trump die Wahlwerbung nur geschaltet haben, um sich selbst im TV bestaunen zu können?

  • NBC-Reporter Matt Dixon bezeichnet West Palm Beach laut "Raw Story" als "wirklich teuren" Markt für Wahlwerbung.
  • Er erklärte: "Trump sollte besser genau zur richtigen Zeit vor dem Fernseher sitzen und seine Lieblingssendung schauen, um den Spot zu sehen", schrieb Dixon.

Gibt Trump sein Geld in Florida für seine Freunde aus?

Die Frage, die sich stellt: Weshalb gibt Donald Trump sein Wahlkampfbudget für Spots in Florida aus? Denn auch wenn Kamala Harris in den jüngsten Umfragen dort minimal an Boden gewonnen hat, wählt der Sonnenstaat traditionell die US-Republikaner. Könnte Trump Angst vor weiteren Einbrüchen haben? Das scheint kaum realistisch.

  • Der "Bulwark"-Reporter Marc Caputo argumentierte deshalb, dass der Zweck des Anzeigenkaufs nicht darin bestehe, unentschlossene Wähler in Florida zu überzeugen.
  • "Trump ist kaum in Gefahr, Florida zu verlieren", schrieb Caputo. "Aber seine Mitarbeiter sind in großer Gefahr, sich seinen Zorn zuzuziehen, wenn er - und seine Freunde in Palm Beach - seine Anzeigen in Mar-a-Lago nicht sehen. (Trump ist diese Woche kaum zu Hause, also geht es hier genauso viel/mehr um seine Kumpels.)"

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