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Wladimir Putin hat Personalmangel: Soldaten händeringend gesucht - hier holt Kreml-Chef jetzt neue Söldner

Im Ukraine-Krieg büßt Wladimir Putin seit zweieinhalb Jahren am laufenden Band Soldaten ein, Nachschub wird händeringend gesucht. Offenbar ist der Kreml-Chef jetzt in Südostasien auf seiner Suche nach Söldnern fündig geworden.

Wladimir Putin sucht händeringend nach neuen Soldaten, die für ihn im Ukraine-Krieg an der Front kämpfen. (Foto) Suche
Wladimir Putin sucht händeringend nach neuen Soldaten, die für ihn im Ukraine-Krieg an der Front kämpfen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky
  • Mehr als 610.000 russische Soldaten bislang im Ukraine-Krieg getötet
  • Wladimir Putin geht das Personal aus: Kreml-Chef holt neue Söldner aus Südostasien
  • Bericht über russische Rekrutierungen in Indonesien

Seitdem Wladimir Putin im Februar 2022 seine "militärische Spezialoperation" in der Ukraine vom Zaun brach, die weltweit als lupenreiner Angriffskrieg zu erkennen ist, sind Schätzungen des ukrainischen Verteidigungsministeriums zufolge mehr als 610.000 russische Soldaten (Stand 27.08.2024) auf dem Schlachtfeld umgekommen.

Weitere Schlagzeilen aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine:

Wladimir Putin sucht händeringend nach neuen Soldaten für Ukraine-Krieg

In den mehr als 900 Tagen, die der Ukraine-Krieg bereits tobt, hat der Kreml-Chef zunehmend Probleme, genug kampfbereite Soldaten zu rekrutieren, die sich für Putin als Kanonenfutter zur Verfügung stellen. Doch offenbar hat Wladimir Putin nun einen Ausweg aus der Misere gefunden und zapft außerhalb Russlands personellen Nachschub an. Das legt zumindest ein Bericht des belarussischen Portals "Nexta" nahe, das von Warschau aus nicht nur die Politik Alexander Lukaschenkos im eigenen Land kritisiert, sondern auch um eine transparente Berichterstattung zum Ukraine-Krieg bemüht ist.

Soldaten sind Mangelware: Wladimir Putin rekrutiert Söldner jetzt in Südostasien

Den Angaben von "Nexta" zufolge habe Wladimir Putins Verteidigungsministerium seine Fühler nach neuen Rekruten ausgestreckt und sei im fernen Indonesien fündig geworden. Dort stünden kampfbereite Söldner in den Startlöchern, um sich dem armenischen Batallion "ArBat" anzuschließen, das wiederum einer als "Pjatnaschka Brigade" bekannten Militäreinheit der russischen Streitkräfte angehört. Die Söldner der 2014 gegründeten "Pjatnaschka Brigade" kämpfen in Putins Namen nicht nur im Ukraine-Krieg, sondern waren auf russischer Seite auch an Gefechten im Donbass beteiligt. In der Söldnerbrigade sind Kämpfer aus aller Herren Länder versammelt, beispielsweise aus Großbritannien, China, Frankreich, Japan oder Serbien - und nun auch aus Indonesien.

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Indonesische Söldner sollen Putin-Soldaten im Ukraine-Krieg unterstützen

Dem armenischen Batallion ArBat und damit auch der übergeordneten internationalen Pjatnaschka-Brigade hätten sich dem Bericht zufolge Freiwillige aus Indonesien angeschlossen, die in naher Zukunft in der besetzten Region Donezk ihre praktische Unterweisung erhalten sollen. Doch was lockt die Söldner aus dem fernen südostasiatischen Inselstaat in Wladimir Putins Arme und schließlich auf die Schlachtfelder im Ukraine-Krieg?

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Bericht: So ließen sich Männer aus Indonesien in die Putin-Armee locken

Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen: Es geht einmal mehr ums liebe Geld. Eine Nexta-Korrespondentin habe sich in Indonesien umgehört und erfahren, dass die bittere Armut verbunden mit der Aussicht auf eine üppige finanzielle Entlohnung als Russen-Söldner die Kämpfer zum Äußersten treibe. Ob die Rekruten auch darüber aufgeklärt wurden, wie viele Angehörige der russischen Armee im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben ließen, blieb dahingestellt...

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