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Videos zeigen Brand in Hafen: Russischer Treibstofftanker nach Beschuss gesunken

In der Region Krasnodar ist am Donnerstag ein russischer Treibstofftanker in Brand geraten. Der Ukraine gelang offenbar ein weiterer Schlag gegen die Versorgung von Putins Armee. Auf Videos ist das in Flammen stehende Schiff zu sehen.

Weitere Probleme für Wladimir Putin: Im Hafen Kawkas in Krasnodar ging ein russischer Treibstofftanker nach ukrainischem Beschuss in Flammen auf. (Foto) Suche
Weitere Probleme für Wladimir Putin: Im Hafen Kawkas in Krasnodar ging ein russischer Treibstofftanker nach ukrainischem Beschuss in Flammen auf. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Government/AP | Gavriil Grigorov
  • Berichte über nächsten Rückschlag für Wladimir Putin
  • Ukraine trifft russischen Treibstofftanker im Hafen Kawkas
  • Video zeigt Schiff in Flammen

Während die Ukraine ihre Offensive in der russischen Region Kursk weiter vorantreibt, soll es auch an anderer Stelle Probleme für Wladimir Putins Armee geben. Offenbar gelang den ukrainischen Streitkräften ein Schlag gegen die Treibstoffversorgung des russischen Militärs. Dabei soll ein großer Hafen in Südrussland getroffen worden sein.

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In einem Hafen der südrussischen Region Krasnodar ist offiziellen Angaben nach eine mit Treibstoffzisternen beladene Fähre durch ukrainischen Beschuss in Brand geraten und gesunken. Das teilte der Krisenstab der Region Krasnodar russischen Nachrichtenagenturen zufolge mit. Insgesamt sollen laut der Kreisverwaltung 30 Zisternen an Bord der Eisenbahnfähre gewesen sein. Auf Videos war der Angriff von Anwohnern festgehalten worden. Darauf sind große Flammen und riesige schwarze Rauchwolken zu sehen, die aus einem Objekt im Hafen steigen.

Weitere Probleme für Wladimir Putin: Raketenalarm auf der Krim

Der Hafen Kawkas im Gebiet Krasnodar liegt auf der gegenüberliegenden Seite der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim. Auf der Krim gab es zeitgleich Raketenalarm.

Nach unbestätigten Angaben russischer Telegramkanäle soll der Tanker mit einer Antischiffsrakete des ukrainischen Typs Neptun beschossen worden sein. Allerdings liegt die offizielle Reichweite dieser Waffe bei 300 Kilometer. Die Frontlinie liegt weiter entfernt.

Russisches Treibstofflager in Rostow durch ukrainischen Beschuss getroffen

Moskau nutzt den Hafen Kawkas intensiv für die Versorgung seiner Truppen in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine wiederum greift gezielt auch immer wieder Objekte der Kraftstoffversorgung an, die für das russische Militär wichtig sind. So schlugen ukrainische Drohnen Anfang der Woche in einem Treibstofflager der südrussischen Region Rostow ein. Der Brand ist auch nach mehreren Tagen bislang nicht gelöscht.

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/news.de/dpa

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