Donald Trumps Zustimmungswerte sinken weiter. Nun teilt auch noch seine frühere Beraterin Stephanie Grisham öffentlich gegen den Republikaner aus. Er habe weder Empathie noch Moral, wettert die Ex-Beraterin. Aus diesem Grund werde sie Trumps Rivalin Kamala Harris ihre Stimme geben.
- Nächste öffentliche Klatsche für Donald Trump
- Ex-Beraterin stellt sich gegen den Republikaner
- Stephanie Grisham will Kamala Harris wählen
- Grisham rechnet mit Trump ab
So hatte sich Donald Trump (78) seinen Wahlkampf sicherlich nicht vorgestellt. Während Donald Trump aktuell alles daran setzt, die US-Wähler und Wählerinnen davon zu überzeugen, ihm ihre Stimme zu geben, wird die Kritik an dem früheren US-Präsidenten immer lauter. Selbst seine ehemalige Sprecherin, Stephanie Grisham (48), stellt sich jetzt öffentlich gegen den Republikaner, wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet.
Donald Trump von Ex-Beraterin verraten: Stephanie Grisham wählt Kamala Harris
Grisham, die von Juli 2019 bis April 2020 Sprecherin des Weißen Hauses unter Trumps Präsidentschaft war und anschließend bis 2021 Melania Trumps leitende Mitarbeiterin, hat öffentlich erklärt, dass sie Trumps Rivalin Kamala Harris (59) wählen werde. "Mein Land ist mir wichtiger als meine Partei", stellte die überzeugte Republikanerin jüngst unmissverständlich klar.
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Knallharte Abrechnung mit Donald Trump: Ex-Mitarbeiterin lässt kein gutes Haar an ihrem Ex-Chef
Dies ist der nächste verbale Angriff auf Donald Trump (78) während des Parteitags der Demokraten in Chicago. Nach den eindrucksvollen Reden von Barack Obama (63) und Michelle Obama (60), die Trump als nörgelnden Jammerlappen darstellten, erhob auch die ehemalige Mitarbeiterin Grisham schwere Vorwürfe gegen ihn – und das in keiner schmeichelhaften Weise. Ihr vernichtendes Urteil: "Er hat keine Empathie, er hat keine Moral, er ist der Wahrheit nicht treu."
Grisham über Trump: Er hat sich über seine Unterstützer lustig gemacht
Grisham, die früher "eine echte Trump-Unterstützerin" gewesen sei, habe Weihnachten und Ostern mit den Trumps verbracht. Sie kennt Trump und seine Familie besser als jeder andere. "Ich sah ihn, wenn die Kameras aus waren. Hinter verschlossenen Türen macht Trump sich über seine Unterstützer lustig", behauptet die Ex-Trump-Sprecherin. Ihren Aussagen zufolge würde Trump seine Wähler als "basement-dwellers" (auf Deutsch: Kellerkinder; Menschen, die kein soziales Leben haben) bezeichnen.
Auch berichtet sie über einen Besuch des damaligen Präsidenten auf einer Intensivstation, wo er sterbende Menschen traf. Es habe ihm nicht gefallen, dass keine Kameras dabei waren, erzählt Grisham. Er sei sehr "sauer" darüber gewesen, so Trumps frühere Sprecherin. Auch mit der Wahrheit soll es Trump nicht so genau nehmen. "Es ist egal, was du sagst, Stephanie. Sag es oft genug, dann glauben es die Leute", zitiert Stephanie Grisham ihren früheren Chef.
Stephanie Grisham erhebt schwere Vorwürfe gegen Melania Trump
Einer der Hauptauslöser für ihre damalige Kündigung sei jedoch der verhängnisvollen 6. Januar 2021 gewesen, erklärt Grisham. Damals hatten wütende Trump-Anhänger das US-Kapitol in Washington gestürmt. Insgesamt fünf Menschen kamen dabei ums Leben, was Trump bis heute abstreitet. Grisham habe Trumps Ehefrau Melania damals gebeten, via Tweet deutlich zu machen, dass Gewalt keine Lösung sei. Doch Melania verweigerte sich. Ihre Antwort auf Grishams Bitte: "Nein". Zu viel für Grisham, die nach dem Kapitolsturm eine der Ersten gewesen sei, die ihre Kündigung einreichte.
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