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Wladimir Putin gedemütigt: Russen-Soldaten im Video als dreiste Plünderer im eigenen Land bloßgestellt

Seitdem die ukrainische Armee vor zwei Wochen ihre Offensive in der südrussischen Region Kursk begann, schwindet die Moral in der Russen-Truppe zunehmend. Selbst vor Plünderungen im eigenen Land scheinen Putins Soldaten nicht zurückzuschrecken.

Wladimir Putin ist in der umkämpften südrussischen Region Kursk von seinen eigenen Soldaten nach Strich und Faden gedemütigt worden. (Foto) Suche
Wladimir Putin ist in der umkämpften südrussischen Region Kursk von seinen eigenen Soldaten nach Strich und Faden gedemütigt worden. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vyacheslav Prokofyev
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Nach mehr als 900 Tagen, die der Ukraine-Krieg bereist tobt, klammert sich Wladimir Putin weiter beharrlich an seine Kampfhandlungen, die ein zeitnahes Ende der Gefechte unwahrscheinlich erscheinen lassen. In der russischen Armee ist indes das genaue Gegenteil der Fall: Immer wieder machen Berichte aus dem Kriegsgebiet die Runde, die Zeugnis ablegen von der rapide schwindenden Moral bei Putins Soldaten.

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Dreiste Plünderungen nach Kursk-Offensive: Russische Soldaten räumen skrupellos Geschäfte leer

Eben jene zeigte sich einem von Medien wie dem britischen "Daily Express" oder dem "Tagesspiegel" verbreiteten Video, das mutmaßlich Wladimir Putins Soldaten bei einer hochgradig blamablen Aktion zeigen soll. Die Aufnahmen, die dem Vernehmen nach am 17. August 2024 in der südrussischen Region Kursk entstanden sind, lassen Männer in Tarnkleidung erkennen, die in dem von der ukrainischen Armee mit einer Überraschungs-Offensive heimgesuchten Gebiet in der Grenzregion mehrere Geschäfte und Supermärkte ohne Hemmungen plündern. Allerdings sind es keine Angehörigen der ukrainischen Armee, die sich an den Waren bereichern, sondern Soldaten der russischen Truppen, die demnach in der eigenen Heimat zu dreisten Plünderern werden.

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Überwachungskamera filmt Plünderung: Russen-Soldaten beklauen eigene Landsleute

Die augenscheinlich aus einer Überwachungskamera eines Geschäftes stammenden und im Zeitraffer veröffentlichten Aufnahmen, die unter anderem vom Kreml-Kritiker Anton Geraschtschenko, der als früherer stellvertretender Innenminister der Ukraine heute als Berater des ukrainischen Geheimdienstes tätig ist, bei X (vormals Twitter) geteilt wurden, lassen deutlich erkennen, wie mehrere Männer skrupellos Vitrinen aufbrechen und alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist.

Anton Geraschtschenkos Aussagen zufolge handele es sich bei den russischen Plünderern, die einen Laden für Mobilfunkbedarf in der Stadt Gluschkowo ausräumten, um Kämpfer, die der tschetschenischen Achmat-Einheit angehören sollen. Derartige Behauptungen ließen sich, wie so viele Berichte aus dem Ukraine-Krieg, nicht von unabhängiger Seite verifizieren.

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