Da dürften auch Donald Trump die Ohren schlackern. In weniger als drei Monaten steht die US-Wahl an und mitten im Wahlkampf erhält der Ex-Präsident eine ernüchternde Nachricht. Er muss eine massive Niederlage hinnehmen.
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- Donald Trump gegen Kamala Harris im US-Wahlkampf
- Ex-US-Präsident erhält schlechte Nachricht
- Harris bricht Spendenrekord nach vier Wochen
Donald Trump will im November 2024 zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden. Seine Gegnerin heißt Kamala Harris, nachdem sich der amtierende US-Präsident Joe Biden aus dem Rennen zurückgezogen hatte. Doch bei Trump scheint es aktuell nicht besonders rund zu laufen: Harris lag in mehreren Umfragen zuletzt vor ihm, wohingegen er selbst mit wüsten Attacken und skurrilen Auftritten für Schlagzeilen sorgte.
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Schlechte Nachricht für Donald Trump im Wahlkampf: Es geht um Spendengelder
Neueste Nachrichten aus dem Wahlkampflager von Kamala Harris dürften die Stimmung bei Donald Trump kaum verbessern. Denn neben Einfluss in der eigenen Partei ist im US-Wahlkampf eines besonders wichtig: Geld, insbesondere in Form von Spendengeldern. Und da scheint es für Kamala Harris, seit sie Joe Biden als demokratische Präsidentschaftskandidatin abgelöst hat, durchaus zu florieren.
- Die Wahlkampagne von US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat bis dato rund 500 Millionen US-Dollar gesammelt, seit sie zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten gewählt wurde, teilten Quellen der Nachrichtenagentur Reuters mit.
- Nach Angaben von vier mit der Kampagne vertrauten Quellen wurde die gigantische Summe in nur vier Wochen seit der Bekanntgabe von Harris' Kandidatur am 21. Juli gesammelt.
- Allein im Juli sammelte die Harris-Kampagne demnach 310 Millionen US-Dollar, womit sich die Gesamtsumme ihrer und Bidens Spendenaktionen auf über eine Milliarde US-Dollar belief.
Donald Trump geschlagen von Kamala Harris bei den Spendengeldern
Im Gegensatz dazu meldete die Kampagne von Donald Trump, dass sie im Juli "nur" 138,7 Millionen US-Dollar gesammelt hatte und über Barreserven in Höhe von 327 Millionen US-Dollar verfügte. Trumps Wahlkampf-Kampagne hatte Bidens Mittelbeschaffung im zweiten Quartal des Jahres noch übertroffen.
- Ob sich Trump allerdings auch in der Gunst der Wähler auf einem absteigenden Ast befindet, lässt sich daraus nicht seriös ablesen.
- Die Spenden sind entscheidend für Wahlkampfaktivitäten wie Werbung und Wählermobilisierung, die vor allem auf unentschlossene Wähler in den Staaten abzielen, die keiner der beiden Parteien fest zugeordnet werden können ("Swing States").
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rut/news.de