Barack Obama ist weiter einer der einflussreichsten US-Demokraten. Wie seine Vorrednerin und Frau Michelle teilt er beim Parteitag deutlich gegen Donald Trump aus.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in seiner Rede beim Parteitag der Demokraten in Chicago verbal angegriffen. Er nannte Trump einen 78-jährigen Milliardär, der nicht mehr aufhöre, über seine Probleme zu jammern, seit er vor neun Jahren seine goldene Rolltreppe hinuntergefahren sei. Obama nahm damit Bezug auf den Moment, als Trump im Jahr 2015 zum ersten Mal seine Präsidentschaftsbewerbung verkündete.
Obama sagte, bei Trump gebe es "einen ständigen Strom an Klagen und Beschwerden", der jetzt, da Trump Angst habe, gegen die Demokratin Kamala Harris zu verlieren, noch stärker geworden sei. Trump bediene sich kindischer Spitznamen, verrückter Verschwörungstheorien und sei auf seltsame Weise fixiert auf die Größe von Menschenmengen. Damit spielte Obama auf Trumps Behauptungen an, die Demokraten würden Bilder von Wahlkampfveranstaltungen manipulieren.
"Wir haben diesen Film schon einmal gesehen, und wir alle wissen, dass die Fortsetzung in der Regel noch schlimmer ist", sagte Obama mit Blick auf eine mögliche zweite Amtszeit Trumps. Amerika aber sei bereit für "eine bessere Geschichte". Der Demokrat Obama war von 2009 bis 2017 Präsident der USA. Der Republikaner Trump folgte ihm von 2017 bis 2021. Bei der US-Präsidentenwahl am 5. November tritt Trump gegen Harris an.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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