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Wladimir Putin: Schwarzmeerflotte nahezu ausgeschaltet - Foto enthüllt Putins Schiffs-Debakel

Wladimir Putin muss nach ukrainischen Schlägen gegen die russische Schwarzmeerflotte um die Krim bangen. Um den Verlust der annektierten Halbinsel zu verhindern, soll Putin jetzt Uralt-Schiffe zur Krim schicken. Fotos dokumentieren Putins augenscheinliche Verzweiflungstat.

Wladimir Putin muss im Ukraine-Krieg offenbar auf Uralt-Schiffe zurückgreifen. (Foto) Suche
Wladimir Putin muss im Ukraine-Krieg offenbar auf Uralt-Schiffe zurückgreifen. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Klimentyev/Kremlin Pool
  • Wladimir Putin erlebt Schwarzmeer-Debakel vor Krim-Halbinsel
  • Putin schickt Uralt-Schiff zur Krim
  • Foto enthüllt Putins Schiffs-Desaster

Es sieht nicht gut aus für Wladimir Putins Schwarzmeerflotte. Berichten zufolge sei es den ukrainischen Streitkräften gelungen, Wladimir Putins Marine, die zuletzt vor der annektierten Halbinsel Krim stationiert war, vollständig auszuschalten. Insgesamt soll Putin seit Kriegsbeginn 28 Schiffe und Boote verloren haben, behauptet das ukrainische Verteidigungsministerium. Um seine Flotten-Verluste auszugleichen, muss Putin nun offenbar auf deutlich ältere Schiffsmodelle zurückgreifen.

Wladimir Putin völlig verzweifelt nach Schwarzmeer-Debakel - Kreml-Chef schickt Uralt-Schiff zur Krim

Wie das Nachrichtenportal "Newsweek" berichtet, wurde offenbar ein kleines russisches Landungsschiff vom Typ "Shark" im Süden der Krim gesichtet. Das Landungsboot aus der Sowjetzeit - auch bekannt als "Akula" oder "Shark" - wurde in der Nähe des Stützpunkts der Schwarzmeerflotte in Sewastopol beobachtet, wie ein lokaler Telegrammkanal am Dienstag (13.08.2024) berichtete.

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Der Kanal machte keine näheren Angaben darüber, wann die Sichtung in der Nähe der Hafenstadt stattfand, die Russland seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 kontrolliert. Moskaus Einfluss auf die Krim wird von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt. Eine Aufnahme des Landungsschiffes wurde von dem Netz-User @paolobucci18 auf X (ehemals Twitter) geteilt, der das Objekt als Landungsboot vom Typ "Akula" des Projekts 1176 identifizierte.

"Derzeit verfügt die russische Schwarzmeerflotte über zwei solcher Schiffe – D-295 und D-106. Am 10. November 2023 wurde in der Gegend der Uzkaya-Bucht auf der Krim ein Schiff des Projekts 1176 zerstört", behauptet der Netz-Kommentator.

Anmerkung der Redaktion: Unabhängig überprüfen lässt sich das Foto nicht. Von Anfang an wurde der Ukraine-Krieg neben dem Schlachtfeld auch in den sozialen Medien ausgetragen. Sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten dabei mit Propagandamittel, um die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten.

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Zuletzt hatte die Ukraine alles daran gesetzt, die russischen Invasoren von der besetzten Krim zu vertreiben - und das offenbar mit Erfolg. Denn nach zahlreichen ukrainischen Angriffen hat Moskau etliche seiner Schiffe zu seinem Stützpunkt in Noworossiysk verlegt. Erst Ende Juli hatte das britische Verteidigungsministerium erklärt, dass zwischen Februar 2022 und Juni 2024 mindestens 26 Schiffe der russischen Marine in der Schwarzmeerregion beschädigt oder gar zerstört wurden. Nun fehlen Putin offenbar die nötigen Mittel, um seine Übermacht im Schwarzen Meer weiterhin aufrechtzuerhalten.

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/loc/news.de

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